Sonntag, 30. Januar 2011

67 - Jane und Alec

67 Jane und Alec

EPOV

Ich sollte meine Kinder kennenlernen? Jetzt gleich?

„Kann… kann ich mich vorher noch anziehen?“, stotterte ich etwas überrumpelt und Bella kicherte.

„Ich glaube, das geht gerade noch.“

Sie stand auf und sammelte ihre Sachen zusammen. Danach zogen wir uns schweigend an.

Während ich wieder in meine Kleidung schlüpfte ließ ich mir noch mal alles durch den Kopf gehen. So richtig begriffen hatte ich das Ganze immer noch nicht. Es war mir einfach unbegreiflich, in WAS für eine Lage sie da hinein geraten war.

Und ich wusste auch nicht, ob es richtig gewesen war, mit ihr zu schlafen. Ich kannte noch immer nicht den genauen Grund, der sie davon abgehalten hatte zu mir zurückzukehren. Aber beim Anblick ihres halbnackten Körpers und dem Gefühl ihrer warmen Haut, hatte sich mein Verstand verabschiedet. Ein anderes Körperteil hatte die Kontrolle übernommen und alles andere wurde unwichtig.

Was nach der lange Zeit eigentlich kein Wunder war...

Allerdings war es ja nicht so, dass ich sie zum Sex zwingen musste. Im Gegenteil. Sie wollte es genauso sehr wie ich und hatte vermutlich sogar noch mehr Angst davor gehabt, zurückgewiesen zu werden, als ich.

Ein beklemmendes Gefühl beschlich mich, als ich an den Satz dachte, den sie sich unter mein Konterfei hatte stechen lassen.

Ich will nur, dass du glücklich bist, auch wenn ich nie Dein sein kann, um dein Glück zu teilen...

Irgendwie machte das den Eindruck, als hätte sie keine Hoffnung mehr gehabt, mich jemals wiederzusehen. Konnte es sein, dass sie wirklich NIE wieder in ihr altes Leben zurück wollte? Oder konnte? Ich dachte an die Mordanschläge die auf sie verübt worden waren. Vielleicht war es schlichtweg zu gefährlich und sie wollte die Menschen die ihr was bedeuteten nur schützen.

Aber dieser Satz unter meinem Tattoo bestätigte mir auch das, was sie mir damals geschrieben hatte. Sie wollte, dass ich ein neues Glück fand. Liebte sie mich wirklich so sehr, dass sie dafür auf ihr eigenes Glück verzichtete? Oder waren ihre Gefühle für mich schon längst erkaltet? Hatte ich sie vorhin doch nur überrumpelt, und ihr Herz gehörte schon längst jemand anderem? Aber dann hätte sie sich wohl kaum mein Porträt in ihre Haut ritzen lassen. Es war alles ziemlich verwirrend.

„Bist du bereit?“, kam es plötzlich von Bella, die wieder wie aus dem Ei gepellt, t in bester Miss Marie Manier vor mir stand. Ich nickte.

„Okay“, sie drückte einen Knopf, der sich an ihrer Bluse befand. „Six Four Three online.“ Dann lächelte sie mich an, ehe sie fortfuhr. „Six Two One, bringst du bitte die Kleinen hoch?“ Den Kopf leicht schieflegend schien sie irgendwem zu lauschen. Erst jetzt fiel mir der transparente Stecker auf, den sie im Ohr hatte.

Mir wurde siedend heiß. Hatte uns etwa die ganze Zeit jemand hören können?

Ich keuchte hörbar auf und schluckte hart. Bella sah mich einen Moment verwirrt an, ehe sie weitersprach. „Okay, bis gleich. Six Four Three offline.“ Dann grinste sie mich frech an. „Falls du jetzt Angst hast, uns könnte jemand belauscht haben, kann ich dich beruhigen. Ich war offline. Und die Kameras deaktiviert.“

Kameras? In dem Büro waren Kameras? Vorsichtig blickte ich mich um, konnte aber nichts Auffälliges entdecken.

„Bist du dir sicher?“, hakte ich nach. Nicht das einer die peinliche Nummer auf Youtube stellte. Edward Cullen, der neue Mr. Minute.

„Ganz sicher“, beruhigend strich sie mir über die Wange. „Ich würde nie zu lassen, das jemand was gegen dich in der Hand hat.“ Ihr Blick wurde ernst.

Plötzlich wurde die Tür hinter uns aufgerissen, und irgendwas Kleines prallte gegen mein Bein. Bella trat lächelnd einen Schritt zurück und ich sah das kleine Mädchen vom Park. Mir durchfuhr eine Mischung aus purer Freude und Übelkeit, weil ich nicht wusste, was jetzt von mir erwartet wurde. Konnte ich der Rolle als Vater gerecht werden? Wollten Bella und die Kinder das überhaupt?

„Daddy“, brüllte das kleine Ding und schlang die Arme um meine Beine.

„Jane“, kam es leicht tadelnd von Bella. „Komm erst einmal her und begrüße ihn richtig, bevor du ihn totmurkelst.“

Meine Beine wurden aus ihrer Gefangenschaft befreit, die Kleine stellte sich neben Bella und sah mich breit lächelnd an. „Hallo Daddy!“

Sie war wunderhübsch und schon so selbstbewusst. Stolz stieg in mir auf, während ich sie mir genau ansah. Ihre langen Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten. Die Haarfarbe entsprach tatsächlich der meinen, ebenso ihre Augenfarbe. Nur an den Gesichtszügen konnte man ein klein wenig von Bella erkennen. Jane trug eine Jeanslatzhose und darunter ein weißes Longsleeve. Sie sah irgendwie aus wie ein kleiner Draufgänger.

Schien eine Menge Papa in sich zu haben...

„Sorry, Bella“, kam es plötzlich von der Tür, „Der kleine Wirbelwind ist mir ausgerissen. Ich hab nur gesagt, dass wir zu dir hoch gehen, und schon war sie mit einem ‚Daddy Daddy’ Gekreische losgerannt. Du kennst sie ja.“

Seth stellte sich neben mich und gab mir lächelnd die Hand. „Hallo, Edward.“

„Hallo, Seth“, gab ich ebenso lächelnd zurück. Er hatte ein Gesicht, da konnte man gar nicht anders, als ich anzulächeln. Er wirkte immer noch so kindlich. Eher so, als müsste man ihn beschützen, als umgekehrt. Kaum vorzustellen, dass er sich für Bella Kugeln eingefangen hatte und als ihr Leibwächter arbeitete.

Hinter seinen Beinen versteckte sich ein kleiner Junge. Mein kleiner Junge. Vorsichtig spähte er mit einem Auge hervor. Anscheinend war er nicht so ein Draufgänger und ein wenig schüchtern.

„Alec, sei nicht so ein Angsthase!“, kam es von seiner Schwester, und sie zerrte ihm am Arm hinter Seth hervor. Fast ängstlich sah er zu mir hoch. „Hallo“, kam es leise von ihm. Seine Gesichtszüge waren etwas weicher, als die seiner Schwester, aber sonst war er ihr – bis auf seine strubbeligen Haare – zum Verwechseln ähnlich.

Langsam ließ ich mich auf die Knie sinken, und starrte die beiden einfach nur an. Es war ein überwältigendes Gefühl die beiden so vor mir zu sehen. Zu wissen, dass sie aus mir hervorgegangen waren und mein Blut durch ihre Adern floss. Ich hob die Hand und strich Jane über die Wange. Sie legte ihre kleine Hand darüber und schmiegte sich hinein. Eine Geste, die mich sehr an die Bella von früher erinnerte.

Im nächsten Moment lag Jane in meinen Armen und schluchzte an meinem Hals. Und auch ich konnte meine Tränen nicht länger zurückhalten und nahm dieses wundervolle Wesen fest in die Arme.

Selbst Alec löste sich aus seiner Starre und kuschelte sich neben seine Schwester und damit auch an mich. Auch ihn schloss ich in die Umarmung mit ein, und drückte sie ganz fest an mich. In dieser Sekunde schwor ich mir, dass Nichts und Niemand mich jemals wieder von meinen Kindern trennen konnte. Keine Macht der Welt würde das schaffen, keine Kugeln… keine reichen Firmenbosse…noch nicht mal Bella.

Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Bella das Gesicht abwendete. Ihre Schultern bebten verdächtig, auch ihr ging das sehr nahe. Seth trat zu ihr, reichte ihr ein Taschentuch und legte dann den Arm um ihre Schultern.

„Bleibst du jetzt bei uns?“, kam es nach einer Weile von Jane, die sich ihre Tränen am Ärmel abwischte und laut den Rotz in der Nase hochzog. Alec sah mich einfach nur mit großen Augen an.

Offensichtlich war er extrem schüchtern

Bella hatte sich anscheinend wieder halbwegs gefangen und hockte sich hinter die beiden. Ihre Augen waren gerötet, und ihre Stimme klang rau. „Euer Daddy bleibt erstmal eine Weile hier.“ Sie sah mich bittend an, und ich nickte. Wie hätte ich da nein sagen sollen? Die Chance meine Kinder endlich richtig kennenzulernen, würde ich mir von nichts und niemandem mehr nehmen lassen.

Alec drehte sich zu seiner Mutter und schmiegte sich mit einem „Mommy“ in ihren Arm, während Jane mir wieder um den Hals fiel.

„Das ist schön“, kam es fröhlich von ihr. Die Tränen waren versiegt, ich würde bleiben und so war ihre Welt wohl wieder in Ordnung. „Ich muss dir doch mein Zimmer zeigen! Wenn du willst, kannst du auch bei mir im Zimmer schlafen! In meinem Bett ist genug Platz für uns beide! Und ich zeige dir alle meine Puppen! Und meine Autorennbahn!“ Anscheinend hatten die Plappergene von Alice irgendwie bei ihr Einzug gehalten. Ob wir als Kleinkinder auch so verschieden gewesen waren?

„Ich glaube, dein Daddy wird bei Mommy im Zimmer schlafen“, kam es grinsend von Seth, der feixend zwischen uns beiden hin und her sah.

Mist! War uns etwa anzusehen, was wir gerade getan hatten?

Verdammt! So ihm Nachhinein fiel mir auch auf, dass wir uns überhaupt nicht um die Verhütung gekümmert hatten. Was, wenn ich sie erneut geschwängert hatte? Der Anruf bei meinen Eltern würde bestimmt interessant werden...

Hey, ich habe Bella getroffen, sie hat zwei Kinder und in neun Monaten das Dritte. Ist das nicht toll?

„Wie wäre es, wenn wir nach Hause fahren und uns Pizza bestellen?“, kam es jetzt von Bella.

Bei dem Jubelschrei von Jane fielen mir fast die Ohren ab. Und auch Alec strahlte plötzlich über das ganze Gesicht.

Zehn Minuten später saßen wir in einer abgedunkelten Limousine – die Kinder natürlich in Kindersitzen – und fuhren quer durch die Stadt. Während der Fahrt erzählte Jane mir alles über ihre Freunde und ihr Spielzeug. Alec taute langsam auf, und warf immerhin schon mal hier und da eine Bemerkung ein.

Seth telefonierte während der Fahrt, aber ich verstand kein Wort von dem was er sagte, da er anscheinend in Quileute sprach. Einmal fragte er Bella etwas, die ihm dann in derselben Sprache antwortete. Und auch Alec rief ihm dann irgendwas zu, worüber Jane kicherte. So wie es aussah, hatte sie die beiden zweisprachig erzogen. Was ich sehr ungewöhnlich fand, aber auch die starke Bindung Bellas zu ihren indianischen Freunden unterstrich. Immerhin waren sie noch ein Teil ihres Lebens, während sie alle anderen daraus ausgeschlossen hatte.

Wir fuhren eine ganze Weile, ehe Seth in die Tiefgarage eines Gebäudekomplexes abbog. Das Tor öffnete sich vor uns und schloss sich anschließend gleich wieder. Im Fahrstuhl legte Bella ihren Finger auf einen Scanner, und wir wurden direkt in ihre Wohnung gebracht. Der Dauer der Fahrt nach zu urteilen, war es das Penthouse.

Ein heller, lichtdurchfluteter Raum empfing uns, als die Fahrstuhltüren sich öffneten.

Interessiert blickte ich mich um. Vor uns erstreckte sich ein riesiges Wohnzimmer. Die Front war komplett aus Glas und gab den Blick auf eine begrünte Terrasse frei, hinter der sich die Skyline von New York erstreckte. Die Wände waren teilweise in Backsteinoptik gehalten. An der einen Seite schien die Wand komplett aus Bildern zu bestehen. Von meinem Standpunkt aus konnte ich allerdings nicht erkennen, was sich darauf befand.

„Die Pizzen müssten schon da sein“, unterbrach Seth mein Starren. Jane packte mich an der Hand und zog mich hinter sich her in die wohnliche Küche. Auf dem großen Holztisch standen mehre Schachteln mit Pizza.

So wie es aussah, hatte Seth schon aus dem Auto bestellt.

Bella nahm einen Pizzaschneider aus einem Schubfach und zerteilte eine Pizza nach der anderen in Stücke. Erstaunt nahm ich zur Kenntnis, dass Jane und Alec beide dieselbe Pizza wie ich aßen. Geschmack war wohl doch erblich. Wir aßen schweigend – oder im Falle der Kinder – leise schmatzend.

Nachdem wir fertig waren, entsorgte Bella die Pappschachteln und stellte jedem ein Glas Saft hin.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Jane freudig, während sie mit dem Strohhalm Blubberblasen in ihrem Orangensaft machte.

„Jetzt ist Mittagschlaf dran“, kam es von Alec, der seinen Strohhalm so hielt, dass er beim Trinken schlürfende Geräusche erzeugte. Ich musste grinsen, weil er so ein verantwortungsbewusstes Kerlchen war. Das hatte er eindeutig nicht von mir.

„Och nö“, Jane machte eine Schnute, und ich konnte mir ein weiteres Lächeln nicht verkneifen. Die beiden waren wirklich süß. Ich verfiel ihnen mit jeder Sekunde mehr. Es waren großartige Kinder und Bella hatte sie wundervoll erzogen.

„Daddy?“, sie blinkerte jetzt tatsächlich mit den Augen. Es war kaum zu glauben! Sie wollte mich tatsächlich um den Finger wickeln, um ihren Willen durchzusetzen. So ein gerissenes kleines Ding….

„Kommt ihr zwei“, ergriff jetzt Seth das Wort, „Es geht ab in die Falle. Wenn ihr lieb seid, lese ich euch auch noch was vor.“

„Auja!“ Alec strahlte ihn an. „Können wir dann bei dir im Bett schlafen?“

Seth sah zu Bella, die lächelnd nickte.

Im nächsten Moment waren die Zwerge aus der Küche gestürmt.

„Wollt ihr nicht wenigstens 'gute Nacht' sagen?“, rief ihnen Seth kopfschüttelnd hinterher. Er hatte wohl die letzten Jahre ein wenig die Vaterposition übernommen. Ich war aber nicht böse, sondern dankbar, dass er sich so liebevoll um die beiden kümmerte. Aber irgendwo auch eifersüchtig.

Lärmend kamen die zwei wieder hineingerannt und gaben Bella und mir einen Kuss auf die Wange. Selbst Alec schreckte nicht zurück. Anschließend packten sie Seth an den Händen und zogen ihn hinaus.

Dann war es still in der Küche.

„Wollen wir ins Wohnzimmer gehen?“, fragte mich Bella leise und deutete mit dem Kopf in Richtung Tür.

„Okay“, erwiderte ich und folgte ihr.

„Wohnt Seth auch hier?“, fragte ich, während wir hinüber gingen.

„Ja“, antwortete Bella. Er hat ein Zimmer in der Nähe der Kinder. Seit dem zweiten Überfall hat er einen 24/7 Job.“ Leise seufzend ließ sie sich auf die Couch nieder.

Ich lief an ihr vorbei und trat an die Bilderwand.

Es waren bestimmt hundert Fotos, die in verschiedenen Größen an der Wand hingen. Auf vielen waren Jane und Alec. Ganz klein als Babies, und dann langsam etwas größer werdend. Dazwischen erkannte ich Seth und... Jake. Er schien noch muskulöser geworden zu sein. Und auf einigen Bildern sah ich mein Gesicht. Teilweise waren es Fotos, die eindeutig entstanden waren, nachdem sie mich verlassen hatte.

Hatte sie mich etwa beobachten lassen?

Ein größeres Bild in der Mitte zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

Darauf zu erkennen war Bella, von schräg oben fotografiert. Ihre Haare waren unter einer grünen OP-Kappe versteckt. An ihrem Kopf lagen zwei winzige Wesen.

„Es war ein Kaiserschnitt“, hörte ich plötzlich Bella hinter mir und fuhr erschrocken herum. „Jane hatte sich in meinem Becken verklemmt. Ich hab den Chefarzt Sonntag früh um vier aus dem Bett geholt.“

Mit den Fingerspitzen fuhr ich über ihr Gesicht auf dem Bild. Sie sah erschöpft aus. „Wo sind sie geboren?“

„Hier, in New York“, antwortete sie leise und schmiegte sich von hinten an meinen Rücken. Ihre Hände lagen dabei auf meiner Brust. Sie machte das, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt und ich merkte, dass ich nicht das Geringste dagegen hatte. Im Gegenteil. Ich genoss das.

„Warum hat dich Aro adoptiert? Hat er keine eigenen Kinder?“

„Nein“, kam es seufzend von ihr. „Er war mal verheiratet, aber er ist leider unfruchtbar. Die Ehe ging später in die Brüche.“

„Wozu braucht er dich? Ich meine, du bist nicht mit ihm verwandt, aber wenn er mal stirbt, dann erbst du seinen Anteil, oder? Warum tut er das? Wie kommt er ausgerechnet auf dich?“

Warum hat er dich mir weggenommen?

Ich spürte, wie Bella sich hinter mir versteifte.

„Das in ein paar Sätzen zu erklären ist schwierig.“ Sie löste sich von mir und lehnte sich vor mir an die Wand um mich ansehen zu können. „Versprichst du mir, dass du mich ausreden lässt, bevor du ein Urteil fällst?“

Ich nickte langsam. War es denn so schlimm?

„Gut“, sie nahm einen tiefen Atemzug. „Zuerst musst du wissen, dass die Anteile in der A.M.C. Company nicht gleichmäßig verteilt sind. Marcus und Caius gehören je 24 Prozent. Der Rest gehört Aro.“

Das hieße ja, dass er die Mehrheit hätte. Und Bella irgendwann die komplette Firma erben würde. Kein Wunder, dass man sie versuchte zu töten...

„Aro brauchte einen Erben für sein Lebenswerk. Und er hat mich gewählt.“

„Aber warum? Doch bestimmt nicht einfach so, oder?“ Der Typ wollte doch garantiert irgendeine Gegenleistung. Scheiße, sie schlief doch nicht etwa mit ihm?

Meine Gedanken waren mir anscheinend anzusehen gewesen, denn Bella rief: „Nein, nein, nicht so was. Es ist anders. Er braucht mich.“

„Er braucht dich?“

Sie nickte langsam. „Ohne mich würde er sterben, Edward.“






Das Lied zum Chap Band of Horses mit „Life on Earth“ aus dem Eclipse OST...  http://www.youtube.com/watch?v=5XEk-uvb1c8

1 Kommentar:

  1. Hallo, ich habe SML in ff.de gelesen und dachte, ich lasse dich Mal wissen, dass ich finde, dass du einen sehr eigenwilligen, aber interessanten Schreibstil hast, der einem so richtig Lust macht, immer weiter zu lesen. Dejavu will ich jetzt auch lesen.
    Heute habe ich den Blog entdeckt und gleich mal auf meinem(http://rivenne.blogspot.com/) verlinkt.
    LG Rivenne

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