Sonntag, 7. November 2010

DEJAVU - 47 - Battlefield T1

47 Battlefield




BPOV



Als Edward meinen Truck verließ, um zu seinem Auto zu gehen – nicht ohne mit vorher drei Dutzend Mal zu versichern, dass er nie vorgehabt hatte mit dem Mädchen in seinem Auto zu schlafen – hatte ich kein schlechtes Gewissen. Eher im Gegenteil. Ich fühlte mich gut. Sehr gut sogar.



Wir hatten uns kurz über die Bedingungen unsere Vereinbarung - er hasste es, wenn ich es Fickbeziehung nannte - besprochen. Nur er und ich. Keine 'Betätigungen' außerhalb.



Nachdem er weg war, warf ich öfters mal einen Blick zum Volvo und stellte mit sichtlicher Zufriedenheit fest, dass er weder schaukelte, noch die Scheiben beschlugen. Er schien sein Wort zu halten.



Irgendwie erfüllte mich das mit diebischer Freude, dass er mit keiner Anderen mehr schlafen wollte, und das laut seiner Aussage, auch schon seit meinem Geburtstag nicht getan hatte. Wobei sich die Freude mehr darauf bezog, dass er seitdem auch nicht mehr mit Tanya geschlafen hatte. Komischerweise glaubte ich ihm. Obwohl ich ja eigentlich Zweifel haben müsste, aber ich war mir sicher, dass er die Wahrheit sagte.



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In der Schule verhielten wir uns genauso wie in letzter Zeit. Abgesehen von den versteckten Blicken, die wir uns zuwarfen. Ich hatte fast die Befürchtung, dass Alice was mitbekam, weil sie mich manchmal so komisch ansah. Aber sie sagte keinen Ton.



Am Mittwochabend kam Edward dann zu mir. Durchs Fenster. Es war wirklich fast wie früher. Der Sex war anders, als die letzten drei Male. Ich konnte nicht genau in Worte fassen, was genau anders war. Aber es war definitiv so. Anschließend kuschelten wir noch ein wenig, was wieder damit endete, dass wir Sex hatten.



Als ich vom Klang einer zuschlagenden Autotür geweckt wurde – was nur Charlie sein konnte, der seine Schicht beendet hatte – lag Edward noch bei mir im Bett. Anscheinend waren wir zusammen eingeschlafen. Irgendwie schaffte ich es, ihn in Rekordzeit wach zu bekommen, seine Klamotten im Dunkeln zusammenzusuchen und ihn unbeschadet aus dem Fenster raus zu lassen – um mich anschließend schlafend zu stellen, als Charlie eine halbe Minute später durch dir Tür spähte.





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Der Tag des Bowlingturniers war endlich gekommen, und ich musste zugeben. ich war etwas aufgeregt. Denn es wurde nicht nur ein Kampf zwischen zwei Schulen. Insgesamt hatten sich sechzehn Teams zu dem Turnier angemeldet. Für den direkten Vergleichskampf würde einfach das Team, das den besseren Platz belegte, einen Punkt erhalten. Keine Ahnung, ob das überhaupt noch Einfluss hatte auf das Endergebnis.



Angela hatte mich heute Morgen angerufen und versucht mir schonend beizubringen, dass ich das einzige weibliche Teammitglied wäre. Sie war der Meinung gewesen, es müssten immer ein weibliches und ein männliches Mitglied im Team sein. War anscheinend nicht so. Sie war deswegen ziemlich durch den Wind und murmelte immer 'wir werden verlieren, wir werden verlieren'. Anscheinend hatte sie Seth kein Wort geglaubt.



Seufzend hatte ich ihr versichert mein Bestes zu geben. Tief in mir drin wusste ich, dass ich es schaffen konnte die anderen gegen die Wand zu spielen. Aber ein wenig nervös war ich trotzdem. Vor großen Turnieren hatte ich mich bisher immer gedrückt. Erfolgreich.



Und außerdem würde ich mit Edward zusammen spielen.



Ich schlüpfte in die Klamotten, die ich zusammen mit Alice gekauft hatte und wartete darauf, dass sie mich abholen kam.



Zehn Minuten bevor sie eigentlich da sein wollte, hupte es vor der Tür. Ohne aus dem Fenster zu blicken rannte ich die Treppe hinunter und riss die Tür auf.



Verdutzt blickte ich von der Person an der Tür zu dem Monsterjeep, der in unserer Einfahrt stand und wieder zurück.



„Willst du mir nicht Hallo sagen?“, grinste Emmett und riss mich förmlich von den Beinen, um mich dann herumzuwirbeln.



„Do.. doch“, stammelte ich. „Bin bloß überrascht. Was tust du hier?“



„Na hör' mal!“ Er hatte den Arm um mich gelegt und wir liefen zu seinem Wagen. „Wenn meine Kleine den Jungs den Hintern aufreißt, will ich natürlich dabei sein!“



Er öffnete die hintere Tür und ich fragte mich, wie zur Hölle ich auf den Sitz kommen sollte. Da konnte ich ja nicht mal draufgucken.



Das Problem löste allerdings Emmett, in dem er mich einfach an der Hüfte packte und mich kurzerhand hochhievte. Auf dem Beifahrersitz saß Alice, die jetzt begeistert losquietschte.



„Bella, das wird soooo toll!“ Sie klatschte in die Hände. „Du wirst sie alle fertig machen! Und mit dem Glücksbringer, den Emmett dir mitgebracht hat, kann nichts mehr schiefgehen!“



„Glücksbringer?“, fragte ich irritiert.



„Yepp!“, machte Emmett, der inzwischen eingestiegen war. „Liegt neben dir, mit besten Grüssen von Rose. Sie konnte leider nicht mitkommen, ich soll dir aber ausrichten, dass du den Pennern zeigen sollst, wo der Hammer hängt!“



Ich nahm das kleine Päckchen, das auf dem Sitz neben mir lag und wickelte es aus. Es war ein grünes Girlie-Shirt mit dem Wappen von Darthmouth drauf.



„Wow“, entfuhr es mir. „Danke Emmett. Das ist wirklich verdammt cool!“



„Dreh es um“, erwiderte er und grinste mich durch den Rückspiegel an.



Langsam drehte ich das Shirt und erstarrte für einen Moment.



Darauf war ein große Zehn. Und ein Name darüber.



CULLEN



„Ist meine Rückennummer beim Football, Rose und Alice haben auch so eines!“



Das war süß. Irgendwie.



„Wirst du es heute tragen?“, fragte er hoffnungsvoll. „Damit kannst du nicht verlieren, glaube mir!“



„Hast du Angst, ich könnte verlieren?“, fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.



„Nein“, er schüttelte den Kopf. „Ich habe gehört, du hast sogar schon mal ein 'Perfect Game' geschafft. Die Jungs werden schon noch vor dir zittern, aber ein Glücksbringer kann doch nie verkehrt sein, oder?“



„Das stimmt allerdings!“



Ich zog meinen Arm aus dem Gurt und streifte mir mein Top über den Kopf.



„Bella, was zur Hölle machst du da!“, brüllte Emmett plötzlich und Alice fing an zu kichern.



„Ich ziehe das Shirt an, wieso?“, entgegnete ich unschuldig.



„Aber doch nicht im Auto!“



„Wäre es dir lieber, wenn ich es auf dem Parkplatz gemacht hätte?“



„Nein, es ist schon okay, aber du hättest mich ja warnen können!“



„Keine Angst, wir erzählen Rose schon nichts davon!“, warf Alice immer noch kichernd ein, während ich das Shirt überstreifte. Es saß wie eine zweite Haut.



„Und? Wie sehe ich aus?“



Alice drehte sich herum und sah mich freudestrahlend an. „Perfekt, Bella, was du durch spielerische Leistung nicht schaffen solltest, das erledigt dein Sexappeal!“



Stöhnend verdrehte ich die Augen.



Die restliche Fahrt über unterhielt uns Emmett mit College Geschichten. Ich hatte fast Bauchschmerzen vom vielen Lachen, als wir endlich ankamen.



Der Parkplatz war gut gefüllt, aber ich hatte uns von den Jungs einen Parkplatz direkt am Eingang reservieren lassen. Hätte ich allerdings gewusst mit welchen Wagen wir fahren, hätte ich gleich zwei genommen.



Auf dem Parkplatz standen eine Menge kleinerer und größerer Menschentrauben. Mit dem schwarzen abgedunkelten Monsterjeep erregten wir natürlich Aufsehen. Gerade, weil wir direkt vor dem Eingang parkten.



Selbst durch die dunklen Scheiben fühlte ich förmlich die Blicke der Neugierigen. Emmett hob zuerst Alice aus dem Wagen, die mit einem 'Ich gehe Jazz suchen' davon hüpfte.



Dann hob er mich hinaus, setzte mich allerdings nicht ab, sondern warf mich über seine Schulter.



„Emmett, was machst du da? Lass mich runter!“



„Auf gar keinen Fall, Kleines, du musst dich schonen!“



„Falls es dir entgangen sein sollte, ich brauche zum Spielen die Hände und nicht die Füße!“



„Du könntest aber auf dem Weg nach drinnen stolpern und dir die Hand brechen!“



Während wir redeten, trug er mich ins Innere der Halle. Natürlich starrten alle auf uns.



Ein zwei Meter großer Bär mit einem Darthmouthzwerg auf der Schulter.



Nach einer gefühlten Ewigkeit und ungefähr zwei Dutzend 'Kann ich hier mal bitte durch!' von Emmett, kamen wir endlich im Inneren an.



„Ich muss meine Sachen holen, lass mich bitte runter!“



„An der Bar?“ Er wartete gar nicht meine Antwort ab, sondern trug mich quer durch den Raum.



Prima, so hatten alle hier besten Blick auf meinen Arsch...



Schwungvoll setzte mich Emmett auf dem Tresen ab. Fast zeitgleich, stellte Chris meine Tasche neben mich.



„Hey Bella, bereit zu gewinnen? Dom hat schon eine Playlist für dich zusammengestellt. Hier guck mal!“ Er legte von hinten die Arme um mich und hielt den Zettel vor meine Nase, dabei blickte er über meine Schulter mit auf den Zettel.



Alles ziemlich laut und ziemlich rockig, fast nur Muse. Perfekt.



Ich tippte auf den letzten Song in der Liste. „Den hätte ich gern für das letzte Spiel.“



„Geht klar, Schätzchen!“, er trat wieder einen Schritt zurück. „Cooles Shirt, übrigens. Cullen, huh?“



„Yepp“, machte ich und zeigte auf Emmett. „Ich glaub' er hat mich adoptiert oder so.“



Emmett schnappte sich lachend meine Tasche und hob mich vom Tresen. Jetzt durfte ich Gott sei Dank laufen. Allerdings hatte er seine Hand an meinen Rücken gelegt. Ich kam mir vor wie ein Star mit persönlichem Bodyguard.



Wir gingen zu dem Bereich, wo unsere Truppe stand. Angela lief nervös auf und ab, während Edward gelangweilt in der Ecke stand.



Als er mich erblickte, schlich sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht. „Hey Partner, bereit die anderen aufzumischen?“



Emmett legte seinen Arm über meine Schultern. „Bereiter als bereit, nicht wahr, Kleines?“



Ich versuchte ein zuversichtliches Gesicht zu machen und nickte.



„Cooles Shirt übrigens“, fügte Edward hinzu und deutete mit dem Kinn in meine Richtung.



„Ist von mir“, grinste Emmett und drehte mich einmal um mich selber, so dass mein Rücken kurz zu sehen war.



„Hat was“, murmelte Edward. „Isabella Cullen hört sich eigentlich gar nicht mal so schlecht an.“



Emmett's Griff um mich wurde fester. „Wenn ich Rosalie geheiratet habe, könnten wir sie ja adoptieren. Ist an sich schade, dass ihr nicht mehr zusammen seid, dann hätten wir das mit einer Hochzeit hinbekommen.“



Edward und ich blickten beide zu Boden.



„Wer ist eigentlich euer erster Gegner?“, fragte Emmett plötzlich und ich war froh, dass das Thema vom Tisch war.



„Eine Schule aus Port Angeles“, antwortete Angela. „Wäre toll, wenn wir wenigstens die besiegen könnten.“



Emmett fing an zu lachen. „Die zwei werden gewinnen, dass ist doch wohl klar, oder? Obwohl, ich hätte da einen kleinen Vorschlag zu machen.“



Er ließ mich los und stellte sich so, dass ich ihn sehen konnte. „Bella, du kannst es doch steuern, wie gut du spielst, oder? Dich ein wenig zurückhalten, so wie in deinem ersten Spiel gegen Edward.“



Verständnislos blickte ich zu ihm. „Klar kann ich das, aber was soll das bringen?“



Edward fing plötzlich an zu grinsen und die beiden Jungs strahlten jetzt um die Wette.



„Denkst du, was ich denke?“, fragte ihn Emmett.



„Wenn du denkst, dass Bella sich am Anfang zurückhalten sollte, zwar so spielen, dass wir nicht verlieren, aber die richtig guten Würfe für das Finale aufheben sollte, dann ja. Definitiv. Brillanter Gedanke. Die anderen fühlen sich sowieso schon sehr sicher, da sie ja „nur“ ein Mädchen ist, aber so...haben wir eine weiteren kleinen Trumpf in der Tasche.“



Angela blickte verwirrt zwischen den beiden hin und her. „Sie ... sie soll sich zurückhalten?“



„Yepp“, machten die beiden gleichzeitig.



„Und wir werden trotzdem gewinnen?“, hakte sie misstrauisch nach.



„Yepp“, die beiden grinsten wie Honigkuchenpferde. Angela sah mich fragend an und ich hob die Schultern. „Wenn die Jungs das sagen, wird es schon stimmen.“



In diesem Moment wurden die Teilnehmer gebeten sich an ihre Plätze zu begeben. Anscheinend hatten die Jungs mal wieder ihre Finger im Spiel, denn wir hatten meine Lieblingsbahn.



Unsere Gegner waren zwei Jungen, die anscheinend ihren Fanclub mitgebracht hatten, denn hinter ihnen hatte sich eine ganze Horde auf und ab hüpfender Blondinen versammelt.



Augenverdrehend stellte ich meine Tasche auf die Bank, streifte meinen Handschuh über und wechselte die Schuhe. Edward stellte sich neben mich und grinste vor sich hin. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich, dass er sich ebenfalls einen Handschuh zugelegt hatte. Als er meinen fragenden Blick sah, zwinkerte er mir zu. „Hab den Tipp von einem Profi, schont das Handgelenk.“



Wir hatten noch fünf Minuten ehe es losgehen sollte. Ich erwärmte ein wenig meine Muskulatur und hielt Ausschau nach bekannten Gesichtern.



Emmett stand mit Alice und Jasper direkt hinter uns. Allerdings auch Tanya und ihr Fanclub, die Edward anschmachteten und mich mit bösen Blicken bedachten. Am liebsten hätte ich ihnen zugerufen, dass sie sich keine Hoffnungen zu machen brauchten, da ich im Moment die einzige war, mit der er das Bett teilte, konnte mich aber gerade noch so beherrschen.



Dann studierte ich unsere ersten Gegner. Von der Statur her so ein Mittelding zwischen Edward und Emmett, gutaussehend, das musste ich zugeben, aber es fehlte das gewisse Etwas. Einer der beiden hatte anscheinend meine Blicke falsch gedeutet und kam zu mir rübergeschlendert.



„Hi, ich bin Sean!“, grinste er mich an.



„Bella“, erwiderte ich.



„Wenn du willst, können wir unseren Sieg danach zusammen feiern. Ich habe gehört, danach gibt es noch eine große Party. Hast du Lust mich zu begleiten?“ Er wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.



Plötzlich legte sich ein Arm um meine Taille. „Wenn es was zu feiern gibt, dann höchstens unseren Sieg“, knurrte Edward. „Und wenn sie feiert, dann mit mir. Kannst du lesen?“ Er drehte mich um 180 Grad. „Cullen, das bin ich, und das ist mein Mädchen. Such dir eine von den Schlampen da drüben.“



Als ich mich wieder zurückdrehte war der Typ verschwunden. „Was sollte das, Edward?“, zischte ich leise. „Revier markieren für Anfänger?“



Ich kam nicht dazu eine Antwort von ihm zu erhalten, denn in dem Moment setzte die Musik ein und das Spiel begann. Für den Anfang hatte Domenic etwas Ruhigeres gewählt und ich sang lautlos den Text mit. Musste mich aber ziemlich beherrschen, um nicht im Takt mit dem Kopf zu wackeln.



Das andere Team hatte die ersten Würfe und legte mit Spares vor. Edward machte einen Strike und ich begnügte mich mit einem Spare.



Ich wusste nicht woher der Kerl vorhin seine Gewinnambitionen her hatte, die beiden waren höchstens Mittelklasse. Benutzten nicht mal Handschuhe. Da Edward gleich zu Beginn drei Strikes in Folge vorlegte, ließ ich sogar zwischendurch mal einen Pin komplett stehen und wir gewannen immer noch mit Vorsprung. Es war eigentlich zu einfach. Aber auch sehr amüsant. Denn der Fanclub der beiden, hatte relativ schnell das Lager gewechselt. Was natürlich weniger an mir als an Edward lag, aber naja, Hauptsache Fans. Edward ließ zu meiner Freude allerdings auch diese Mädels abblitzen.



Unsere nächsten Gegner waren zwei Freaks. Bewaffnet mit Laptop und Camera analysierten sie erstmal, ob die Bahn auch gerade war. Ansonsten waren die zwei ganz nett, begrüßten uns beide mit Handschlag und wünschten uns viel Glück. Wiesen uns aber im selben Atemzug darauf hin, dass wir nicht den Hauch einer Chance hatten, denn Dank ihres Analyseprogrammes wären sie perfekt vorbereitet.



Edward und ich grinsten uns an, den Zweien würden wir schon zeigen, dass ihnen ihr dämliches Programm nichts nützen würde.









 „Muscle Museum“ von Muse
http://www.youtube.com/watch?v=cm-NZhpRtUA

she had something to confess to


but you don`t have the time

so look the other way

you will wait until it`s over

to reveal what you`d never shown her

too little much too late



too long trying to resist it

you`ve just gone and missed it

it`s escaped your world



can you see that i am needing

begging for so much more

than you could ever give

and i don`t want you to adore me

don`t want you to ignore me

when it pleases you yeah

and i`ll do it on my own



i have played in every toilet

but you still want to spoil it

to prove i`ve made a big mistake



too long trying to resist it

you`ve just gone and missed it

it`s escaped your world



can you see that i am needing

begging for so much more

than you could ever give

and i don`t want you to adore me

don`t want you to ignore me

when it pleases you yeah

and i`ll do it on my own

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