36 Hold me, thrill me, kiss me, kill me
BPOV
Ich stand an die Außenwand des Gebäudes gelehnt und versuchte zu begreifen, was gerade passiert war.
Cullen hatte mich geküsst. Stürmisch. Fordernd.
Aber warum?
Versuchte er schon wieder mit mir zu spielen? Wollte er mir beweisen, dass er mich immer noch haben konnte?
Ehrlich... ich hatte keine Ahnung.
Noch immer spürte ich ein Kribbeln, an der Stelle wo er seine Lippen auf meine gepresst hatte. Hatte seinen Geschmack auf den Lippen...
Langsam wurde mir kalt und ich beschloss wieder hinein zu gehen. Alice würde sich sonst sicher Sorgen machen.
Im Inneren war es jetzt proppevoll, aber ich entdeckte Alice trotzdem recht schnell. Sie saß immer noch auf dem Sofa, nur das sie nicht allein war. Jasper war bei ihr.
„Hey, da bist du ja wieder!“, rief sie erfreut, als ich mich bis zu den beiden vorgekämpft hatte und direkt auf sie hinunter blickte. „Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben, wo hast du solange gesteckt?“
„Ich war an der frischen Luft“, sagte ich schnell und begrüßte dann Jasper mit einer Umarmung. Er drückte mich einen Moment länger als eigentlich notwendig und sah mich irgendwie eigenartig an.
Ob Cullen ihm wohl was erzählt hatte?
Jasper zog Alice auf seinen Schoß, damit ich noch mit auf die kleine Couch passte. Alice kicherte dabei wie ein Kleinkind und strahlte ihn an.
Muss Liebe schön sein... dachte ich seufzend.
Plötzlich blickte mich Alice erschrocken an.
Was war denn nun los? Hatte ich was im Gesicht?
„Bella!“, rief sie die Augen verdrehend, „Wie läufst du den rum? Dein Oberteil ist total schief!“
Sie beugte sich zu mir vor und begann an meinem Ausschnitt rumzunesteln. Auf einmal quiekte sie auf. „Was ist denn das?“ Ihr Finger lag auf meinem Schlüsselbein. „Bella, das sieht ja aus wie ein Knutschfleck! Hast du etwa mit dem Typen von der Tanzfläche? Nein, den hast du ja stehenlassen!“, erinnerte sie sich. Unschlüssig kaute sie an ihrer Unterlippe herum und beugte sie vor, um den Fleck etwas genauer zu betrachten. Ich lief knallrot an. „Oder hast du dich da gezwickt?“
Wie zur Hölle sollte ich ihr das bloß erklären? Sie würde mir doch nie abnehmen, dass ich mich von einem Wildfremden hätte abknutschen lassen...
Alice murmelte weiter vor sich hin. Ich warf einen hilfesuchenden Blick zu Jasper, aber der griente bloß.
Ahnte er etwa, wer das fabriziert hatte?
„Also, das ist ein richtiger Knutschfleck, kein Fake! Das sieht eindeutig gesaugt aus. Aber falls du den dir wegen Edward hast verpassen lassen, er ist etwas versteckt.“ Sie fing an meinen Ausschnitt hin und her zu ziehen. „So sieht man ihn ganz gut.“ Freudig klatschte sie in die Hände. „Ich wette Edward tobt, wenn er den sieht.“
Alice strahlte über das ganze Gesicht und Jasper hinter ihr hatte Mühe ein Lachen zu unterdrücken.
Na wenigstens amüsierte sich hier einer...
„Edward wird nicht toben“, nuschelte ich.
„Was hast du gesagt?“, fragte Alice irritiert.
„Sie sagte, dass Ed nicht toben wird“, kam es von Jasper. Ich warf ihm einen bösen Blick zu, aber er grinste bloß zurück.
„Quatsch!“, ereiferte sich Alice. „Er wird fuchsteufelswild werden. Er war schon stocksauer, weil du mit einem Jungen getanzt hast. Wenn er erst sieht, dass du mit einem geknutscht hast... Wer war das überhaupt? Doch nicht etwa der Typ von der Bar, oder? Ich meine, der ist wirklich süß, aber definitiv zu alt. Oder hast du dir irgendwen anders gekrallt? Warum hast du ihn nicht mit her gebracht? Ich hätte ihn auch gerne mal kennen gelernt.“ Sie sprach ohne Punkt und Komma. „Also, wer war nun der Übeltäter?“
Erwartungsvoll blickte sie mich an.
Ich nahm all meinen Mut zusammen – da sie mir irgendeine erfundene Geschichte wahrscheinlich sowieso nicht abkaufen würde – und ratterte ein „Edwardhatdenmirverpasst“ herunter. Dann sah ich zu Boden.
Todesstille, ehe Alice sich einigermaßen fand und gefährlich ruhig sagte: „Kannst du das bitte nochmal wiederholen, irgendwie habe ich verstanden, dass es Edward war.“
„Ich habe auch verstanden, dass es Edward war!“, sagte Jasper todernst und fing in der nächsten Sekunde an zu lachen.
Alice riss die Augen auf und sagte wieder für ein paar Sekunden gar nichts.
Das machte mir Angst.
Dann fasste sie sich wieder. „Das... das war Edward?“
Ich nickte.
„Dein Ex-Freund?“
Erneutes Nicken meinerseits.
„Mein Bruder?“
Nicken.
„Er hat dir den Knutschfleck verpasst?“
Nicken. Jasper lachte immer noch, aber Alice schien ihn gar nicht zu hören.
„Ihr habt rumgeknutscht?“
Nicken und auf die Unterlippe beißen.
„Gerade eben?“
Nicken.
„Aber ihr habt nicht miteinander...?“
Kopfschütteln.
„Und ihr seid auch nicht wieder...“
Kopfschütteln. Jasper war immer noch am Lachen.
„Wo?“
„D...draußen“, stotterte ich.
„Seid ihr zusammen raus?“ So langsam kam ich mir vor wie in einem Verhör, hatte sich Alice von Charlie etwa Tipps geben lassen?
„Nein, ich … das Lied...'Reality' hat mich an Silvester erinnert“, sagte ich leise.
„Was hat das Lied mit Silvester zu tun?“, fragte Alice verwirrt.
„Sie hat dazu mit Ed getanzt“, warf Jasper von hinten ein und wischte sich Tränen aus den Augenwinkeln. Er hatte sich endlich wieder beruhigt.
„Woher weißt du denn das?“ Alice drehte sich halb um und sah ihn erstaunt an.
„Ich hab das Lied beim DJ damals bestellt. Ed war auf dem Weg zu Bella auf der Tanzfläche und ich wollte ihm ein wenig unter die Arme greifen.“
Plötzlich riss Alice die Augen auf und sah wieder zu mir. „Heißt das, dein Blackout ist weg? Du erinnerst dich wieder an Alles?) Bist du deswegen plötzlich von der Tanzfläche verschwunden?“
„Mhmmm... nicht an alles, nur an Silvester“, sagte ich ohne aufzusehen.
Musste sie denn die ganzen Details vor Jasper aus mir rausholen? Es war doch so schon peinlich genug!
„Das ist ja super!“, sie klatschte in die Hände. „Aber zurück zum Thema. Wie kam es nun zu dem Ding an deinem Hals?“
„Also“, setzte ich an. Alice und Jasper sahen sehr interessiert zu mir. Irgendwie sah es süß aus, wie er über ihre Schulter blickte. „Ich wollte an die frische Luft, und Chris hat mich hinten raus geschickt.“
„Wer ist Chris?“, kam es von Jasper.
„Shhh“, machte Alice und wandte sich ihm zu. „Der Typ an der Bar, der sonst im Bowlingcenter arbeitet.“
„Der mit der Glatze?“, Jasper machte einen langen Hals und spähte Richtung Bar.
„Nein, der Große, dunkle Haare, breite Schultern“, entgegnete Alice.
„Der, wo die ganzen Mädels stehen?“ Er verengte die Augen.
„Genau der!“
„Und woher kennt den Bella?“
„Aus dem Bowlingcenter, sagte ich doch schon.“
„Aha.“
Alice wollte gerade was sagen als Jasper sie unterbrach. „Was macht denn Bella im Bowlingcenter?“
„Na bowlen, du Dummerchen! Bella war mit dabei, als du mit meiner Familie bowlen warst!“ Sie verdrehte die Augen und formte lautlos ein 'Männer' in meine Richtung.
„Stimmt, war mir entfallen! Und wie lernt man da den Barkeeper kennen?“
„Bowlen macht durstig!“, so langsam wurde Alice genervt.
„Aha!“
Fasziniert beobachtete ich das Gespräch der beiden, irgendwie bekam ich den Eindruck, dass Jasper sich absichtlich dumm stellte, um mir Zeit zu geben. Aber Zeit wofür? Damit mir eine Ausrede einfiel? Oder um unauffällig zu verschwinden?
Aber wie sollte ich dann nach Hause kommen?
Chris würde mich sicher mitnehmen, aber wer weiß wie lange der noch arbeiten musste. Charlie konnte ich auch nicht anrufen, er dachte ja, dass ich bei Alice übernachten wollte und würde sonst denken wir hätten uns gestritten.
Ha, ich könnte ja Cullen fragen, ob er mich mit nimmt... wohnt ja im selben Haus...
Allerdings hatten die beiden während meiner Gedankenspiele ihr Gespräch beendet und Alice fiel wieder ein, um was es eigentlich ging. „Nun, wie war das nun mit Edward?“
Jetzt sahen mich beide sehr gespannt an.
Verdammt... na dann...
Seufzend fuhr ich fort zu erzählen. „Ich bin hinten raus. Und da war er... und rauchte... irgendwie gab dann ein Wort das andere, er ließ mich den Rauch einatmen, und dann haben wir uns plötzlich geküsst.“ Nervös knetete ich meine Hände.
Alice hielt eine Hand nach oben. „Halt, Stopp mal. Wie war das gerade?“ Sie kniff kurz die Augen zusammen. „Er hat geraucht? Seit wann tut er das denn wieder? Ich dachte er hätte es aufgegeben, als wir aus Chicago weg sind!“
Ich zuckte unwissend mit den Schultern und Jasper tat es mir gleich. „Ich hab' keine Ahnung Liebes, ehrlich, solange ich ihn kenne, hat er nicht geraucht“, warf er ein.
„Mhmm. Und du Madame, hast den Rauch eingeatmet?“, hakte Alice nach und blickte vorwurfsvoll zu mir.
„Öhm, ja...also... Er hat mich ziehen lassen, aber ich hab doch noch nie geraucht, deswegen hab ich gehustet, und dann hat er gezogen...sich vorgebeugt und mir den Rauch vor meinem Mund ausgeatmet. Und ich hab ihn inhaliert.“ Ich schaffte es nicht Alice anzublicken. Am liebsten wäre ich in einem Loch verschwunden, das alles, war so verdammt peinlich.
Warum war ich bloß zu ihm gegangen? Wäre ich doch einfach wieder hinein gegangen!
„Cool!“, rief Jasper und erntete dafür einen bösen Blick von Alice.
„Und dann?“, sie beugte sich interessiert vor.
„Naja, und dann meinte er, ich hätte nach ihm wohl keinen Kerl mehr gehabt. Und irgendwie ist es dann passiert... er hat mich gegen die Wand gedrückt, meine Hände festgehalten und mich geküsst.“
„Wowowow“, machte Alice. „Mal ganz langsam!“ Sie schloss kurz die Augen. „Er hat dich gegen die Wand gedrückt?“
„Äh, ja... er hat mich an den Schultern gepackt und rumgedreht“, hilflos sah ich zu ihr.
„Und dann hat er dich geküsst, während er deine Hände festgehalten hat?“
„Mhmmm.“Meine Gesichtsfarbe bekam langsam aber sicher Ähnlichkeit mit einer überreifen Tomate.
„Oh dieser Mistkerl!“, Alice schlug mit der Faust auf die Lehne der Couch und Jasper zuckte erschrocken zusammen. „Er hat dich ja dann mehr oder weniger genötigt, oder?“
Ich wiegte meinen Kopf hin und her. „Naja.... gewehrt habe ich mich auch nicht gerade...“
„Was sagst du dazu Jasper?“, Alice sah ihn durchdringend an.
Oh, oh, wenn er jetzt das Falsche sagte, war er geliefert.
Er blickte kurz hilfesuchend zu mir und lächelte dann Alice gewinnend an. „Das war natürlich nicht in Ordnung. Aber du kennst ja Ed, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat....“
„Meinst du, er steht noch auf Bella?“
Mir wurde siedend heiß.
Was wenn er ihr jetzt erzählte, dass ich ihn verlassen hatte? Dann müsste ich ihr das mit Tanya erzählen....
Doch Jasper sagte nichts weiter und nickte nur leicht.
Ich atmete erleichtert auf und schenkte ihm einen dankbaren Blick. Keine Ahnung wie viel er genau wusste, aber er lächelte mir aufmunternd zu.
„Trotzdem sie getrennt sind?“, hakte Alice nach.
„Er ist ein Kerl, Alice!“, gluckste Jasper. „Auch wenn er sie vielleicht nicht mehr mag – sorry Bella – aber es findet sie definitiv körperlich anziehend. Ich hab ihn vorhin beobachtet, als ihr getanzt habt. Er hat seine Augen überhaupt nicht von ihr genommen. Die Tussi neben ihm hat ihn zugelabert, die hat nicht mal bemerkt, dass er ihr gar nicht zuhört. Und der Kuss spricht natürlich Bände. Von seinem Zeichen mal ganz abgesehen.“
„Seinem Zeichen?“, fragte ich verwirrt.
„Na der Knutschfleck, Bella. Er hat dich markiert. Egal, mit wem du heute noch tanzt, oder wer dich vielleicht noch küsst, du trägst sein Zeichen. Er hatte dich als Erster.“ Jasper war wieder ernst.
Alice Augen leuchteten plötzlich verdächtig. „Was würde er wohl sagen, wenn sie plötzlich noch einen hätte?“
„Noch einen?“ Ich war total irritiert. Wo zur Hölle sollte ich denn noch einen herbekommen?
„Fände er vermutlich nicht so lustig.“ Jasper guckte genauso verwirrt wie ich.
Jetzt grinste Alice ihn eigenartig an. „Schatzi?“
Jasper riss die Augen auf und sah zwischen Alice und mir hin und her. „Nein, Alice, das kann ich nicht tun! Wirklich nicht! Er ist mein Freund, weißt du... Ed ist schon sauer genug, weil ich mit euch rumhänge. Und außerdem... ich kann doch nicht einfach bei Bella! Ich meine, ich mag Bella aber.... aber doch nicht SO!“
„Okay, dann mache ich es!“, erwiderte Alice schulterzuckend.
„Was?“, riefen Jasper und ich gleichzeitig.
„Nein, Alice!“, abwehrend hielt ich die Hände hoch. „Auf gar keinen Fall!“
„Manno!“, schmollte sie. „Ich hätte dir so gern was drauf gepinselt.“
„Drauf gepinselt?“ Was meinte sie denn damit?
„Na hast du etwa gedacht, ich will dir am Hals rumsaugen? Ich hab dich wirklich lieb, Bella, aber SO liebe ich dich dann doch nicht!“ Alice sah mich entsetzt an.
Jasper lachte schon wieder.
„Öhm... naja... drauf pinseln hört sich gut an“, entgegnete ich beschwichtigend.
Zehn Minuten später saß ich mit einem dicken fetten Knutschfleck am Hals wieder auf der Couch. Es war wirklich ein Wunder, was Alice mit einer Mischung aus Lippenstift, Puder, Rouge und Lipliner fabriziert hatte. Selbst Jasper war beeindruckt. Alice hatte ihn an die rechte Seite meines Halses gemacht, so sah man ihn nicht gleich von Weitem. Aber aus der Nähe war er nicht zu übersehen.
„Und jetzt?“, fragte ich an Alice gewandt.
„Jetzt schwingst du deinen Hintern zur Bar und holst uns was zu trinken. Und vergiss nicht, mit dem Barkeeper zu flirten. Ich hätte gern noch mal so einen Coconut Kiss, aber nur, wenn Chris ihn macht. Jazz, du auch was?“
Jasper schüttelte grinsend den Kopf und beugte sich dann zu mir vor. „Ed steht im rechten Bereich, ein Stückchen links von ihm ist eine Lücke, da müsstest du sogar noch in Hörweite sein.“
Ich atmete noch einmal tief ein und begab mich mit schlotternden Knien Richtung Bar. Schon aus einiger Entfernung konnte ich erkennen, dass Cullen mich fixiert hatte, sobald ich in sein Blickfeld kam. Er lehnte lässig an der Bar und hatte seinen Arm um die Taille von dem blonden Dummchen geschlungen.
Was sie wohl dazu sagen würde, wenn sie wüsste, dass er mich heute geküsst hatte?
Als ich nur noch fünf Meter von meinem Ziel entfernt war, löste sich das Pärchen, das links von ihm stand von der Bar.
Zielsicher steuerte ich den Bereich direkt neben ihm an und lehnte mich auf den Tresen. „Chris!“, rief ich nach hinten. „Süßer! Kannst du mir noch mal was zu Trinken machen?“
Chris hob den Blick, nickte lächelnd und kam sofort zu mir. „Hey Kleines, geht sofort los!“, er zwinkerte mir zu. „Und, amüsierst du dich? Wo ist deine kleine Freundin?“
„Reserviert uns Sitzplätze. Sie hätte gern noch mal einen Coconut Kiss, aber nur, wenn du ihn persönlich machst. Und ich nehm’ auch den gleichen Drink wie vorhin.“ Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Cullen uns beobachtete.
„Für dich doch immer, Kleines!“ Er begann die Drinks zuzubereiten, und ich holte zum finalen Schlag aus. Gespielt gedankenverloren strich ich meine Haare über die rechte Schulter.
Augenblicklich war ein Keuchen neben mir zu hören.
Ich hatte Mühe nicht total bescheuert vor mich hin zu grinsen. Chris blickte kurz auf und pfiff leise durch die Zähne. „Da war wohl jemand ziemlich stürmisch, was?“
„Mhmmm“, machte ich und seufzte leise, als würde ich in Erinnerungen schwelgen.
Kopfschüttelnd stellte er die Drinks auf den Tresen. „Lass den bloß nicht Charlie sehen, der schießt dem Typen glatt die Rübe weg!“, gluckste er und zwinkerte erneut. „Die Drinks gehen auf's Haus – aber diesmal ohne Kuss!“
Ich hauchte ihm ein „Danke“ entgegen und schnappte mir die Drinks. Langsam drehte ich mich in Cullens Richtung. Er starrte mich völlig entgeistert an.
Grinsend zwinkerte ich ihm zu. „Wir sehen uns morgen früh beim Frühstück, Süßer!“ Das Blondchen schaute irritiert zwischen uns beiden hin und her. „Wer ischt das?“, brachte sie lallend hervor. „Wasch will die von dir? Wiescho faselt die wasch von Frühstück, isch dachte du kommst mit schu mir?“
Mit einem Schritt überbrückte ich den Abstand zwischen uns, und drückte dem völlig verdutzen Edward einen Kuss auf die Lippen.
„Gute Nacht und träum' was Schönes“, schob ich noch kichernd hinterher. Dann drehte ich mich herum und lief mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht zurück zu Alice.
„Hold me thrill me kiss me kill me“ von U2
(http://www.youtube.com/watch?v=-_WDG8iLT1o
You don't know how you took it
you just know what you got
oh lordy you've been stealing
from the thieves and you got caught
In the headlights
of a stretched car
you're a star
Dressing like your sister
living like a tart
they don't know what you're doing
babe it must be art
You're a headache
in a suitcase
you're a star
Oh no don't be shy
you don't have to go blind
hold me thrill me kiss me kill me
You don't know how you got here
you just know you want out
believing in yourself
almost as much as you doubt
You're a big smash
you wear it like a
star
Oh no don't be shy
there's a crowd to cry
hold me thrill me kiss me kill me
They want you to be Jesus
they'll go down on one knee
but they'll want their money back
if you're alive at thirty-three
And you're turning tricks
with your crucifix
you're a star
Of course you're not shy
you had to deny love
hold me thrill me kiss me kill me
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