Montag, 25. Oktober 2010

DEJAVU - 16 - a weekend in Hoquiam T4

16. A WEEKEND IN HOQUIAM T4

BPOV

Ich stand am Fenster in Alice Zimmer und starrte auf das Meer hinaus. Alice hatte mich in Klamotten gesteckt, mit denen ich unmöglich raus gehen konnte. Das Oberteil war ja noch in Ordnung, es war ein ähnliches, wie ich es an Silvester angehabt hatte – soweit ich mich erinnerte. Aber die Hotpants waren eindeutig zu knapp. Sie saßen hauteng, ich hatte nur ein Nichts von einem Tanga drunter, und bedeckten geradeso meinen Hintern. Dazu die kniehohen Stiefel - Charlie würde sagen, ich sähe aus wie eine Nutte.

Plötzlich hörte ich, wie sich hinter mir jemand räusperte, und ich fuhr erschrocken herum.

Edward stand da und lächelte mich verlegen an. „Alice hat gesagt, du willst nicht runter kommen!“

Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte langsam.

Er trat mit langsamen Schritten auf mich zu und strich mir einmal mit dem Finger über die Wange.

„Warum?“, fragte er sichtlich irritiert. „Du siehst absolut heiß aus, ich werde den ganzen Abend zu tun haben, die Kerle von dir fernzuhalten!“

„Das ist es ja gerade!“, flüsterte ich. „Ich … ich fühle mich wie eine Nutte! Und ich habe wirklich nicht die Figur für solche Sachen!“

Er zog mich in seine Arme und küsste mich sanft auf die Stirn.

„Erstens siehst du überhaupt nicht aus wie eine Nutte!“, sagte er etwas aufgebracht und betonte das Wort ´Nutte` extra. „Alice würde dich nie so anziehen! Du siehst einfach sehr sexy aus! Und deine Figur ist absolut perfekt!“, er legte seine Hände auf meinen Hintern, während er fortfuhr. „Dein Arsch sieht in dem Teil zum Anbeißen aus.“

Mit einer sehr sanften Bewegung nahm er vorsichtig mein Kinn und zwang mich somit, ihn anzusehen.

„Miss Swan, würden sie mir die Ehre erweisen, heute Abend meine Begleitung zu sein?“

Widerwillig musste ich kichern. Er konnte so süß sein.

Seufzend nickte ich kurz. Seine Augen begannen daraufhin zu strahlen und er nahm meine Hand in seine. „Na dann, auf ins Gefecht!“

Die anderen standen am Fuße der Treppe und warteten bereits auf uns. Emmett stieß einen Pfiff aus, als er mich sah. Und Rosalie haute ihm deswegen ihren Ellenbogen in die Rippen, aber das schien ihn überhaupt nicht zu stören. „Bella, Kleines, du siehst wirklich heiß aus!“

Ich errötete schlagartig, als Edward im antwortete: „Du musst sie mal von hinten sehen! Ich werd' wohl den ganzen Abend mit 'nem Ständer rumlaufen!“


Ich werde mich wohl nie ein seine lockere Art gewöhnen…


Emmett lachte darauf schallen laut auf und Alice schüttelte nur den Kopf.

Wir liefen Hand in Hand zur Party, die ein paar Häuser weiter stattfand. Emmett ließ es sich natürlich nicht nehmen, und lief ein Stück hinter mir. „Hast recht Edward!“, rief er glucksend. „Ihr Arsch ist schon 'ne Wucht!“ Im nächsten Moment hörte ich etwas klatschen und Emmett laut „AUA!“ rufen, so wie es sich anhörte, hatte Rosalie ihm ihre Handtasche um die Ohren gehauen.


Die Party war schon recht gut besucht, wir drängelten uns durch die Grüppchen Richtung Garten, wo ein riesiger Grill aufgebaut war. Ich fühlte mich schon etwas unwohl zwischen den ganzen Leuten, aber mit Erleichterung stellte ich fest, dass es einige Mädchen gab, gegen deren Outfit meine Klamotten schon fast tugendhaft wirkten.

Die Musik war sehr laut, aber gut. Draußen war eine Art Holzfußboden zum Tanzen aufgebaut worden. Wir tanzten ein paar Songs mit, ich war froh, dass Edward mit mir tanzte, alleine hätte ich mich bestimmt zum Deppen gemacht.

„Siehst du!“, flüsterte er mir bei einem langsamen Lied ins Ohr. „Ist doch gar nicht so schlimm, oder?“

„Nein.“, erwiderte ich leise. „Ist wirklich schön hier... mit dir.“ Ich blickte verlegen zu ihm rauf, und er küsste mich sanft auf den Mund, während er mit der Hand über meinen Hintern streichelte.

„Newton überlegt gerade, wie er mich umbringen könnte!“, sagte Edward grinsend. „Er starrt dir schon die ganze Zeit auf den Arsch! Der würde dich wahrscheinlich zu gerne flachlegen!“, er legte beide Hände provokativ auf meinen Hintern und drückte mich gegen sein Becken. „Aber du gehörst mir, mir ganz allein!“

Ganz sanft drückte er seine Lippen auf meine und küsste mich, bis mir schwindlig wurde.

„Komm, wir machen erstmal eine Pause!“, sagte er feixend, als er bemerkte, dass ich Probleme hatte, aufrecht stehen zu bleiben, und zog mich von der Tanzfläche.

Wir holten uns am Grill etwas zu essen und setzten uns zu den anderen auf eine Bank. Für Ende April war der Abend überraschend mild. Edward hatte den Arm um mich gelegt, was bei mir eine Gänsehaut verursachte und wir plauderten die ganze Zeit.

Auf einmal quiekte Alice neben mir. Erschrocken fuhr ich sofort zu ihr herum und bemerkte mit einem Schmunzeln, dass sie sich mit Soße bekleckert hatte. „Komm, wir waschen das aus!“, flüsterte ich ihr beruhigend ins Ohr – bevor sie mir noch hyperventilierte - und zog sie hoch. Mit ihr im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zurück ins Haus, ich hatte sogar Glück, und fand die Toilette auf Anhieb. Der Fleck stellte sich als gar nicht so schlimm heraus, wie Alice angenommen hatte. Seufzend musste ich mir eingestehen, dass teure Klamotten anscheinend den Vorteil hatten, Fleckabweisend zu sein.

Auf dem Weg zurück war Alice schon wieder ganz die Alte. Wir holten an der Bar gleich noch etwas zu trinken, und machten uns wieder auf den Weg nach draußen.

Ich blieb abrupt stehen, als ich sah, dass bei Edward ein sehr hübsches blondes Mädchen stand, das nur ein spärliches Bikinioberteil und einen Rock trug, der auch als breiter Gürtel durchgehen könnte. Alice schaute mich fragend an und folgte dann meinem Blick. Dann schüttelte sie den Kopf.

„Das ist Heidi!“, sagte sie erklärend, und zog mich weiter mit sich mit. „Edward war im letzten Sommer mal mit ihr in der Kiste und seit dem bettelt sie ihn förmlich an, es zu wiederholen. Aber es muss wohl nicht so toll gewesen sein, ich habe mitbekommen wie Edward danach zu Emmett gesagt hat, er hätte genauso gut mit einer Schaufensterpuppe schlafen können, die wär' aktiver gewesen!“

Trotzdem konnte mich Alice’ Erklärung nicht beruhigen. Denn allein die Tatsache, dass Edwards ehemaliges Betthäschen jetzt ganz nah neben ihm stand, reichte aus, dass ich mich nun ganz elend fühlte.

Als wir näher kamen, sah Edward zu mir auf und schenkte mir sein schiefes Lächeln. Heidi folgte seinem Blick, sah mich taxierend an und rümpfte geringschätzig die Nase. „Du ziehst so eine mir vor?“, fragte sie mit unangenehm näselnder Stimme. „So wie die aussieht, hat die doch noch keiner angefasst! Die hat bestimmt noch nicht einmal einen Orgasmus gehabt!“

„Oh doch, die hatte ich!“, sagte ich schnippisch – wobei ich ´die` extra betonte - und setzte mich provokativ auf Edwards Schoß - ich wusste selber nicht woher ich den Mut nahm, denn am Alkohol konnte es schlecht liegen, da ich noch komplett nüchtern war. „Das letzte Mal heute Nacht, als Edward und ich uns quer durch sein Schlafzimmer gevögelt hatten und er es mir richtig besorgt hatte.“, dabei biss ich mir lasziv auf die Unterlippe und sah sie direkt an. „Ach ja, wie konnte ich es vergessen… bevor wir herkamen, schoben wir noch eine kleine Nummer auf dem Rücksitz seines Wagens! Wobei mir einfällt, Edward, dass wir dies heute schleunigst wiederholen sollen, denn deine Künste mit der Zunge und…“, mit Absicht sprach ich nicht weiter und fasste stattdessen in Edwards Schritt.

Emmett verschluckte sich an seinem Trinken und hustete laut neben mir.

„Du vergisst die Sache heute morgen in der Küche, Babe!“, fügte Edward ernst hinzu. „Du hast so laut gestöhnt, dass es ein Wunder war, dass uns keiner erwischt hat!“

Ahh, er spielte also mit. Gut so!

Wir grinsten beide in Heidis Richtung, und Edward streichelte die Innenseite meines Schenkels.

Alice starrte mich mit offenem Mund an, während Heidi sich verärgert rumdrehte und wütend davonstapfte. „Ihr habt was?“, fragte meine beste Freundin entgeistert.

„Äh, das war bloß ein Joke Alice!“, sagte ich beschwichtigend. „Ich wollte Heidi bloß ein bisschen schocken!“

Sie blickte misstrauisch von mir zu Edward und wieder zu mir. Dann drehte sie sich mit einem Schulterzucken um. So war Alice nun mal.

Edward kicherte gegen meine Schulter. „Das war wirklich gut, Süße!“, er strich meine Haare zur Seite und küsste meinen Nacken. „Ich war schon am verzweifeln, wie ich die blöde Kuh wieder loswerde!“

„Vielleicht solltest du das nächste Mal besser Acht geben, mit wem du so ins Bett steigst!“, knurrte ich leicht angesäuert. Bisher hatte ich mir noch nicht viele Gedanken über seine zahlreichen Bettgeschichten gemacht. Aber nun wurde mir die Tatsache bewusst, dass es wohl sehr wahrscheinlich war, auf jeder Party im Umkreis von 100 Meilen auf eine zu treffen, mit der er schon geschlafen hatte.

Es seufzte hinter mir und drückte mich fest an sich.

„Ich war ziemlich betrunken, okay?“, sagte er leise gegen meinen Hals. „Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht für dich ist, dass ich so viele vor dir hatte…“, er zögerte kurz, „aber glaube mir, das ist vorbei, jetzt gibt es nur noch die eine für mich!“ Sanft küsste er mich hinter mein Ohr. „Komm, wir gehen wieder tanzen!“

Wir tanzten ein paar schnellere Songs – zum Glück konnte ich mich dadurch etwas abreagieren -, und ich wollte gerade vorschlagen, eine Pause zu machen, als „Follow me“ von Uncle Cracker anfing. Edward zog mich sofort in seine Arme und presste seinen Körper an mich. Wir tanzten so eng umschlungen, dass nicht mal ein Blatt zwischen unsere Körper passen würde.

„Follow me and everything is allright..“, sang Edward mit seiner unglaublich erotischen Stimme in mein Ohr. „I'll be the one to tuck you in at night...“, seine Hände fingen dabei an, über meinen Rücken zu streicheln, „and if you want to leave, I can guarantee, You won't find nobody else like me!“

Sanft pustete er mir gegen den Hals – mein ganzer Körper erschauderte dabei.

„Lass uns von hier verschwinden!“, flüsterte er mit rauer Stimme in mein Ohr.

„Und dann?“, flüsterte ich mit zittriger Stimme zurück. „Was wollen wir dann tun?“

„Das weißt du ganz genau, Süße!“, hauchte er und fuhr mit der Zunge meinen Hals hinauf. „Wir gehen in mein Zimmer...“, er biss mich zärtlich ins Ohrläppchen, „... und dann können wir uns ausziehen …und mit den Sachen spielen!“

Ich stöhnte leise. „O...okay!“, stotterte ich benommen, „hört sich nicht schlecht an!“

Er nahm ohne zu zögern meine Hand und zog mich schnell hinter sich her auf die Straße, als ob er keine Zeit verlieren wollte. Dort blieb er abrupt stehen, zog mich an sich und küsste mich so stürmisch, dass es mir glatt die Beine wegzog.

„Mhmm Süße!“, stöhnte er in meinen Mund. „Ich kann es kaum erwarten, dich auszuziehen!“

Wir liefen die dunkle Straße in Richtung des Ferienhauses. Alle paar Meter blieben wir jedoch stehen und küssten uns.

Endlich erreichten wir das Haus. Edward schloss die Tür auf, während seine Lippen nicht eine Sekunde lang von meinen abließen, drängelte mich hinein, und schmiss die Tür mit einem lauten Knall hinter uns zu.

Ich spürte seine Erektion durch den Stoff seiner Jeans und wimmerte leise, als er sie fest gegen mich presste. Vorsichtig packte ich ihn am Kragen und zog ihn die Treppe hinauf. Dabei verließen meine Lippen seinen Mund nicht. Wir schafften es so irgendwie bis in den dritten Stock.

Oh Gott, was tue ich hier... aber es fühlt sich einfach so gut an...

Oben angekommen, fing Edward an mich rückwärts in Richtung seines Zimmers zu drängen. Er griff mit einer raschen Bewegung um mich herum, öffnete die Tür und schob mich in sein Zimmer. Als er die Tür hinter sich schloss, fing sofort er an, mich auszuziehen. Als erstes flog mein Oberteil in irgendeine Ecke und er fing an, meine Brust mit feuchten Küssen zu übersähen. Stöhnend versuchte ich, ihm sein Shirt auszuziehen. Als er mein Vorhaben bemerkte, ließ er kurz von mir ab, damit ich es ihm über den Kopf ziehen konnte.

Als er es aus hatte, begann er mich aus den Hotpants zu schälen, während ich seine Jeans aufknöpfte. Er trat einen Schritt zurück und half mir, mit den Stiefeln aus der engen Hose zu krauchen. Dann kickte er seine Schuhe weg, und zog sich seine Jeans, die Socken und die Boxer mit einer ruckartigen Bewegung aus.

Danach zog er quälend langsam meinen Tanga herunter, und ich hielt mich an ihm fest, als er ihn über meine Stiefel streifte. Ich wollte mich gerade nach meinen Stiefeln bücken, als er meine Hand festhielt.

„Lass die Stiefel an!“, raunte er mir ins Ohr. „Die sind verdammt sexy!“

Er nahm mein Gesicht und seine Hände und küsste mich zärtlich, während er mich in Richtung seines Bettes schob.

„Hast du deine Pille immer pünktlich genommen?“, fragte er mich zwischen zwei Küssen.

„Mhmm!“, murmelte ich. „Aber vielleicht sollten wir doch besser ein Kondom verwenden.“

Er runzelte die Stirn, und sah mich fragend an.

„Ich meine ja bloß, wegen den ganzen anderen...“, sagte ich entschuldigend, „...wegen Krankheiten... und so...“

Er seufzte und blickte mich ernst an.

„Bella, ich mag mich vielleicht des Öfteren wie ein Idiot aufführen, doch ich bin nicht so blöd und habe ungeschützten Verkehr mit One-Night-Stands!“, presste er hervor. Er sah ziemlich sauer aus. „Aber bitte, meinetwegen, ich hab' bestimmt noch irgendwo welche rumliegen! Oder soll ich vielleicht Carlisle anrufen? Er zwingt mich immer zum Blutspenden, ich war erst vor vier Wochen, er kann dir bestimmt sagen, wie mein AIDS-Test ausgefallen ist!“, zum Ende hin war er ziemlich laut geworden.

Jetzt fühlte ich mich wie ein Idiot. Ich hob die Hand um ihn zu berühren, aber er zuckte zurück und funkelte mich wütend an.

Klasse Bella, jetzt ist die ganze Stimmung im Eimer. Hättest du doch bloß deine Klappe gehalten.

Edward stöhnte frustriert, ging um mich herum und ließ sich auf sein Bett fallen. Ich stand neben seinem Bett – nackt bis auf die Stiefel – und wusste nicht so recht, was ich jetzt tun sollte.

„Es tut mir Leid!“, stammelte ich, von ihm war aber nur ein Brummen zu hören. Er lag auf dem Rücken, hatte die Augen geschlossen und rieb sich die Nasenwurzel. Sein Verhalten verletzte mich so dermaßen, dass ich einfach nur noch weg wollte.

Ich zog schnell meine Sachen wieder an, und machte mich auf den Weg zur Tür. Unzählige Tränen kämpften sich den Weg nach draußen und ich versuchte krampfhaft, nicht laut zu schluchzen.

„Bella, geh nicht!“, hörte ich noch Edward hinter mir leise rufen, aber ich schüttelte den Kopf und öffnete die Tür.

Ich schloss diese schnell hinter mir und lehnte mich dagegen. Dann hörte ich, wie drinnen irgendwas gegen die Wand krachte.

Die Tränen liefen mir in Bächen die Wangen herab. Ich schniefte, und wollte mich gerade in Richtung meines Zimmers bewegen, als ich neben mir eine Bewegung wahrnahm.







Uncle Cracker mit „Follow me“





You don't know how you met me


You don't know why,


You can't turn around and say good-bye


All you know is when I'm with you I make you free


And swim through your veins like a fish in the sea


I'm singing


Follow me, and


Everything is alright


I'll be the one to tuck you in at night


And if you want to leave


I can guarantee


You won't find nobody else like me


don't worry 'bout the ring you wear


just as long as no one knows


Then nobody can care


Your feelin guilty


And I'm well aware


But you don't look ashamed


And baby I'm not scared


I'm singing


Follow me, and


Everything is alright


I'll be the one to tuck you in at night


And if you want to leave


I can guarantee


You won't find nobody else like me


Won't give you money


I can't give you the sky


you're better off if you don't ask why


I'm not the reason that you go astray


We'll be alright if you don't ask me to stay


Follow me, and


Everything is alright


I'll be the one to tuck you in at night


And if you want to leave


I can guarantee


You won't find nobody else like me


You don't know how you met me


You don't know why,


You can't turn around and say good-bye


All you know is when I'm with you I make you free


And swim through your veins like a fish in the sea


I'm singingFollow me, and


Everything is alright


I'll be the one to tuck you in at night


And if you want to leave


I can guarantee


You won't find nobody else like me

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