15. A WEEKEND IN HOQUIAM T3
BPOV
Als ich erwachte, war mir heiß und mein Schädel brummte gewaltig. Ich lag auf irgendetwas, das sich eindeutig nicht so anfühlte wie mein Kissen. Ich versuchte mich an gestern Abend zu erinnern.
Mal sehen, wir hatten Pizza gegessen, und danach ein Trinkspiel veranstaltet...
Ich glaube, es war sogar wirklich lustig gewesen, und gegen meine Prinzipien hatte ich eine ganze Menge getrunken.
Langsam öffnete ich die Augen und erkannte mit Schrecken, dass ich auf Edwards Brust lag. Ich wollte mich von ihm runter bewegen, aber sein Arm lag über mir und hielt mich fast krampfhaft fest.
„Nicht abhauen!“, murmelte er plötzlich verschlafen. „Bleib noch ein bisschen bei mir.“
Seufzend legte ich den Kopf wieder auf seine Brust.
„So ist's brav!“, sagte er mit geschlossenen Augen und strich mir über den Kopf.
Seine liebreizende Geste konnte meine Nervosität nicht beruhigen, denn mir lastete eine Sache ganz schwer auf dem Herzen.
„Edward?“, murmelte ich zögernd. „Haben wir... ich meine... ist irgendetwas gelaufen zwischen uns gestern?“ Ich konnte mich zwar noch dunkel an einen Kuss beim Spiel und an seine Bitte, bei mir schlafen zu dürfen, erinnern, aber danach war irgendwie nichts weiter.
Es schien langsam zu einer Angewohnheit von mir zu werden, Probleme mit der Erinnerung zu haben, wenn ich mit Edward im Bett landete.
Vielleicht sollte ich mich lieber heute von der Treppe fernhalten...
„Ich hatte dir doch versprochen, brav zu sein!“, nuschelte er in meine Haare. „Auch wenn es mir verdammt schwer gefallen ist, mit dir nicht zu schlafen...also an sich habe ich ja mit dir geschlafen, nur eben keinen Beischlaf praktiziert... ach vergiss es einfach!“, jammerte er am Ende.
Ich drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen konnte. Er hatte die Augen immer noch geschlossen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
Your hair is a mess, but that's what I love best , schoss es mir durch den Kopf.
Nachdenklich betrachtete ich sein Gesicht. Die gerade Nase, die leicht geschwungenen Lippen, das markante Kinn...
Anscheinend fühlte er sich beobachtet, denn er öffnete plötzlich die Augen und sah mich verwundert an.
„Ist was?“, fragte er misstrauisch.
„Nein, nein!“, ich schüttelte hektisch den Kopf, damit er nicht auf falsche Gedanken kam. „Mir ist nur gerade aufgefallen wie schön du bist!“
Uups, hatte ich das jetzt wirklich gesagt?
Edward grinste auf mein Geständnis hin selbstzufrieden. „Tja, mein Anblick hat schon viele um den Verstand gebracht! Ich freue mich auch immer, wenn ich mich im Spiegel sehe!“
Ich rollte nur mit den Augen. „Alter Angeber!“ Zur Strafe fing ich an, ihn an der Seite zu kitzeln. Er zuckte unter meinen Berührungen zusammen und hielt meine Hand fest.
„Tu' das nie wieder!“, knurrte er.
„Ich hab keine Angst vor dir!“, knurrte ich zurück.
Ein fieses Grinsen zuckte auf einmal über sein Gesicht. „DAS hättest du jetzt nicht sagen sollen!“
Plötzlich packte er mich an den Armen, drehte mich auf den Rücken, und legte seinen Körper auf den meinen, um mich festzuhalten. Dann begann er mich - ohne jegliche Vorwarnung - zu kitzeln.
„Wie war das?“, fragte er mich spielerisch. „Du hast also keine Angst vor mir?“
„Doch!“, erwiderte ich lachend. „Ganz große Angst sogar! Du bist ein abscheuliches Monster!“
Er hörte auf, mich zu kitzeln und küsste mich sanft auf den Mund. Dann zog er seinen Kopf zurück und sah mir tief in die Augen.
Auf einmal sah ich in seinen immer dunkler werdenden Augen etwas aufblitzen und plötzlich pressten sich seine Lippen wieder meine und seine Zunge schob sich dabei fordernd in meinen Mund. Ich vergrub daraufhin die Hände in seinen Haaren und ließ mich von seinem stürmischen Kuss mitreißen.
Er drehte uns wieder, sodass wir nebeneinander lagen. Seine Hände wanderten unter mein Top, strichen über meinen Rücken, wanderten über meinen Bauch und streichelten sanft meine Brüste, während wir uns weiter küssten. Meine Hände wanderten über seinen Rücken, streichelten sanft seine Wirbelsäule rauf und runter.
Ich stöhnte leise, als er meine Brustwarzen berührte. Sein Mund wanderte langsam von meinem Mund weg in Richtung meines Halses. Erneut stöhnend schloss ich die Augen, als er meinen Hals mit sanften Küssen bedeckte.
Als seine Hand sich in Richtung meiner Shorts bewegte, zuckte ich kurz zusammen.
„Edward... was machst du...“, flüsterte ich mit zitternder Stimme.
„Schhh!“, murmelte er an meinem Hals. „Vertrau mir, ich hab dir versprochen, nichts zu tun was du nicht willst!“
Seine Hand bewegte sich allerdings immer noch weiter in Richtung meiner Shorts.
„Ich will dich nur ein bisschen verwöhnen... nichts weiter... okay?“, fragte er zwischen kleinen Küssen in meine Halsbeuge. „Wenn es zu viel wird, sagst du einfach Stopp, in Ordnung?“
„Mhmmmm!“, presste ich nur hervor, seine Hand hatte sich inzwischen in meine Shorts geschoben und strich zärtlich über meinen Venushügel.
Unwillkürlich hob ich mein Becken an und presste mich an seine Hand.
Gott! Ich wollte, dass er mich berührte!
Ich stöhnte laut, als er mit dem Finger über meinen Kitzler strich.
„Mhm, Süße, du fühlst dich einfach wunderbar an!“, schnurrte er in mein Ohr.
Er platzierte einen Finger links und einen rechts neben meinem empfindlichsten Punkt und begann, sie abwechselnd in schnellem Rhythmus auf und ab zu bewegen.
Ich verkrampfte die Finger in seinem Haar und musste wieder laut stöhnen.
„Oh ja, Süße, stöhn' für mich!“, flüsterte Edward, während er an meinem Ohrläppchen knabberte. Dann fing er wieder an, mich heftig zu küssen.
Langsam ließ er seine Finger tiefer gleiten und verteilte somit die Feuchtigkeit, während seine Finger an mir rieben.
„Ich kann es kaum erwarten, dich zu ficken!“, flüsterte er gegen meine Lippen, und schob einen Finger in mich. „Ich will deinen Körper unter meinem spüren!“ Er bewegte den Finger quälend langsam rein und raus, während er mit dem Daumen über meinen Kitzel strich.
Eigentlich dachte ich früher, dass mich diese Dirty Talk abstoßen würde. Stattdessen wimmerte ich jedoch unter seinen Berührungen.
„Soll ich es dir besorgen?“ fragte er mit einem Grinsen in der Stimme.
Ich nickte.
„Sag es!“, hauchte er mir ins Ohr. „Ich will es hören!“
„Edward!“, flüsterte ich mit zitternder Stimme, „Bitte mach es mir...“
Gott, seit wann sprach ich so…
Kaum hatte ich die Worte gesagt, nahm er seine Hand weg, zog mir meine Shorts aus, und drückte meine Beine auseinander.
Dann spürte ich, wie seine Zunge um meinen Kitzler flatterte, und bäumte mich auf. Er leckte und saugte mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit. Ich griff wieder in seine Haare und presste ihn fest an mich. Meine Hüften begannen sich in einem wilden Rhythmus zu bewegen, und ich stöhnte zwischen zusammengepressten Zähnen.
Es dauerte nicht sehr lange, biss mein Orgasmus mich wie eine Welle überrollte. Ich verkrampfte die Finger in seinen Haaren und bäumte mich auf, während ich laut stöhnend meiner Lust freien Lauf ließ.
Als ich kraftlos auf dem Bett zusammensackte, legte Edward sich wieder neben mich und küsste mich sanft.
„Danke!“, murmelte ich, während ich den Kopf an seine Schulter legte. Ich spürte, dass ich knallrot angelaufen war.
„Jederzeit wieder!“, flüsterte er in mein Ohr. „Es gibt nichts Schöneres, als dich zu sehen, wenn du die Kontrolle verlierst!“ Er küsste meine Stirn. „Ich werd' mal rüber in mein Zimmer gehen und mir was Neues zum Anziehen holen.“
„Was?!“, sagte ich verwirrt, und blickte ihn fragend an.
„Naja!“, sagte er grinsend und deutete nach unten. „Ich hab da was schmutzig gemacht!“
Ich folgte seinem Blick, und sah einen dunklen Fleck auf seiner Boxer. Ungläubig blickte ich wieder zu ihm hoch.
Er bemerkte meinen verwirrten Ausdruck und grinste noch breiter. „Süße, ich hatte über drei Wochen keinen Sex, und du hast wirklich sehr laut gestöhnt, da können schon mal die Pferde mit einem durchgehen!“ Sanft streichelte er meine Wange. „Wir sehen uns beim Frühstück!“, rief er mir noch beim Aufstehen zu, schnappte seine Sachen und ging aus dem Zimmer.
Ich kuschelte mich in meine Decke und versuchte zu rekapitulieren, was gerade geschehen war.
Ich hatte eine Nacht mit Edward Cullen verbracht, ohne direkt mit ihm zu schlafen - vermutlich war das für ihn genauso neu wie für mich. Und das danach.... war einfach fantastisch gewesen, er schien genau zu wissen, wie er mich berühren musste.
Ob er das schon öfter getan hatte? Und wenn er das bei mir tat, hatte ich dann auch schon bei ihm...? Oh mein Gott!
Vor lauter Scham zog ich mir die Decke über den Kopf und versuchte vergeblich, an was anderes zu denken.
---
EPOV
Die Nacht bei Bella zu schlafen, war wirklich eine gute Entscheidung gewesen. Ihren Körper einfach nur neben meinem zu spüren, hatte sich so verdammt gut angefühlt.
Zu Erwachen, mit ihr in meinem Arm, war einfach großartig. Ihre Wärme zu spüren, ihre samtweiche Haut an meiner...
Als sie es dann zuließ, dass ich sie streichelte, war der Start in den Tag perfekt gewesen. Zuzusehen, wie ihr Körper auf meine Berührungen reagierte, war immer wieder etwas ganz Besonderes. Bei diesem Gedanken wurde ich schon wieder hart.
Verdammt, hört das denn nie auf…
Vor Bella hatte ich diese Erfahrungen mit keinem Mädchen gemacht, davor war es immer nur ‚richtiger’ Sex gewesen. Rein – Raus – Fertig. Aber schon, als ich es das erste Mal mit ihr ausprobierte, war ich von der Wirkung meiner Berührungen sehr überrascht gewesen.
Ich brauchte sie nur ein paar Mal sanft zu streicheln, und schon presste sie sich an mich und ihre Pussy hieß mich mit einladender Nässe willkommen. Sie mit der Zunge zu verwöhnen, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Ich hätte nie gedacht, dass mir das Spaß machen würde, aber sie mit jeder Bewegung meiner Zunge lauter stöhnen zu lassen, gefiel mir ganz besonders.
Bis heute morgen hatte ich auch nicht gedacht, dass alleine ihr Stöhnen mich zum Orgasmus bringen könnte, aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich mehr unter Druck stand als eine Dampflokomotive. Wie gesagt, drei Wochen und so…
Ich duschte, schlüpfte in neue Unterwäsche, ein Langarmshirt und Jeans, und ging runter in die Küche. Bis auf Alice, schienen noch alle zu schlafen. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und setze mich zu ihr an den Tisch.
„Na, gut geschlafen?“, fragte ich höflich. Sie brummte bloß. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Anscheinend lief es zwischen ihr und Jasper nicht so, wie sie sich das vorstellte. Ich versuchte jedoch die Tatsache wieder zu verdrängen, dass es meine kleine Schwester war, die Jazz irgendwann flachlegen wird – wenn er es nicht schon längst getan hat.
Bäh, andere Gedanken! Schnell!
Erst eine halbe Stunde später kamen Bella, und kurz darauf auch Rosalie herunter. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten, gingen die Mädels shoppen. Ich ging ins Wohnzimmer, machte mir eine Klassik-CD an, legte mich auf die Couch und machte die Augen zu, um die entspannte Atmosphäre zu genießen.
Ich muss wirklich eingeschlafen sein, denn auf einmal hörte ich lautes Gelächter aus dem Flur. Langsam setzte ich mich auf und spähte über die Lehne. Die Mädels waren vollbepackt mit Tüten von ihrem Shoppingausflug zurückgekommen, und ließen sich gerade von Emmett und Jasper die Tüten hochtragen. Ich erhaschte einen Blick auf Bella, sie sah ziemlich geschafft aus und lächelte nur halbherzig. Als sich unsere Blicke trafen, warf ich ihr eine Kusshand zu.
Für den Rest des Tages sah ich von den Mädels nichts mehr, sie hatten sich sicher in Alice Zimmer zurückgezogen, um sich fertig zu machen. Ich hoffte, Bella bekäme die Möglichkeit, noch kurz ein Nickerchen zu machen, denn die Nacht würde bestimmt lang werden. Erstmal die Party, und dann hatte ich mir vorgenommen, sie heute Nacht mit in mein Zimmer zu nehmen und zu verführen.
Um die Zeit totzuschlagen, spielte ich mit Emmett und Jasper Poker. Am Ende schuldeten mir beide etwas mehr als 200 Dollar.
Kurz vor 17 Uhr – wir wollten spätestens halb sechs auf der Party sein – hörte ich im 2. Stock Schritte.
Alice kam die Treppe runtergestürmt. Bei ihrem Anblick ließ Jasper plötzlich seine Karten fallen und starrte sie mit offenem Mund an. Sie trug ein dunkelrotes enganliegendes Minikleid, welches nur knapp ihren Arsch bedeckte. Es war hochgeschlossen und hatte einen kleinen Stehkragen, die ganze Machart hatte was Chinesisches an sich, ich würde sogar behaupten, es wären Ton in Ton Stickereien irgendwelcher Schriftzeichen drauf. Dazu trug sie passende Stilettos.
Zu meiner Verwunderung kam sie direkt auf mich zu. „Edward, ich brauche deine Hilfe!“, sagte sie flehend. „Bella will nicht runterkommen!“
Jetzt bemerkte ich, dass auch Rosalie nach unten gekommen war. Sie trug ein schwarzes langes Kleid, dessen Seitenschlitz fast bis zur Hüfte ging. Das Dekolletee war tief ausgeschnitten. Emmett stieß einen anerkennenden Pfiff aus, als sie auf ihn zukam.
Seufzend stand ich auf und ging Richtung Treppe. „Du bist ein Schatz, Edward!“, hörte ich Alice hinter mir rufen.
Jaja, ich geh’ ja schon. Was hatte denn Bella schon wieder? Ich hatte keinen Bock, hier noch ewig rumzuhocken... Ich wollte endlich mein Mädchen wieder in den Armen halten...
Ich stieg die Treppe hoch und ging zu Alice Zimmer. Kurzzeitig überlegte ich, ob ich klopfen sollte, aber ich riss einfach die Tür auf und ging hinein.
Bella stand mit dem Rücken zu mir am Fenster und mir verschlug es die Sprache. Es war fast wie ein Déjà vu Erlebnis – sie sah einfach umwerfend aus.
Ihre Haare flossen in sanften Wellen ihren Rücken herab, das Oberteil war dunkelblau und rückenfrei. Dazu trug sie schwarze Hotpants, die ihren Knackarsch so richtig zur Geltung brachten. Der Hammer waren aber die Schuhe, sie trug kniehohe schwarze Stiefel, die hinten durch eine Schnürung zusammengehalten wurden.
Eigentlich hatte ich vorgehabt mit ihr auf der Party Spaß zu haben, ein wenig tanzen, knutschen, kuscheln und solchen Kram, aber so wie sie aussah würde ich wohl den ganzen Abend damit verbringen die Kerle von ihr fernzuhalten.
Ich räusperte mich, und sie fuhr erschrocken herum.
Shania Twain mit „Man I feel like a women“
http://www.youtube.com/watch?v=8Sl0EkHZX_U
Let's Go girls C'mon
Im going out tonight
Im feeling alright gonna let it all hang out
Wanna make some noise, even raise my voice,
yeah I wanna scream and shout
No innovisions make no conditions
get a little outta line I aint gonna act a little precorrect
I only wanna have a good time
The best thing about being a woman
Is the perogative to have a little fun and
Oh Oh Oh go totaly crazy forget I'm a lady
Men shirt short skirts oh oh oh oh
Really go wild yeah doing it in style
Oh Oh Oh Get in the action feel the attraction
Color my hair do what I dare Oh Oh Oh
I wanna be free yeah feel the way I feel
MAN I feel like a woman
The girls need a break tonight
Im gonna take a chance to get out on the town
We don't need romance, we only wanna dance
we're gonna let our hair hang down
I get totally crazy can you feel it come come come
on baby Whooo whooo whooo
I feel like a woman
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen