13. A WEEKEND IN HOQUIAM T1
BPOV
Die nächsten zwei Wochen waren sehr anstrengend. Ich musste zwei Vorträge halten und wir schrieben fünf Klausuren. Vor lauter Lernen und Vorbereiten kam ich gar nicht dazu, mir richtig Gedanken über Edward zu machen.
Meine innere Zerrissenheit hatte sich immer noch nicht gelegt. Ich war mir jetzt zwar sicher, dass er mich nicht angelogen hatte, was unsere Beziehung anging, aber irgendwie wollte das mit seinen Gefühlen für mich nicht in meinen Kopf reingehen.
Wenn wir Hand in Hand über den Schulhof liefen – nach unserem Date nahm Edward jetzt immer meine Hand, oder legte den Arm um mich – verglich ich mich mit all den Schönheiten, die mich hasserfüllt anstarrten. Ich war so verdammte Mittelklasse und lief mit Mr.Handsome persönlich durch die Gegend.
Jake war mir auch keine große Hilfe. Als ich ihn nach meiner langweiligen Schicht am Samstag besuchte, gestand er mir, dass er seit vier Wochen mit Leah Clearwater zusammen war, und berichtete mir haarklein, was alles bisher gelaufen war. Er erzählte mir Sachen, die ich eigentlich lieber nicht wissen wollte – wer wollte sich schon seinen besten Freund beim Sex vorstellen – aber Jake war nicht zu bremsen. Also konnte ich mit ihm auch nicht reden.
Edward rief mich am Samstag Abend wieder an, und ich erzählte ihm all die schmutzigen Details von Jake. Zu meinem Entsetzten hatte er über meine Verlegenheit laut gelacht.
Am Sonntag war Charlie zuhause gewesen, und wir hatten einen Vater-Tochter-Tag verbracht.
Jetzt war es Freitag, und ich war mit meinem Truck auf dem Weg zu den Cullens. Wir wollten nämlich gemeinsam nach Hoquiam fahren. Vor lauter Aufregung hatte ich meine Tasche schon am vergangenen Abend gepackt, sodass ich zuhause nur noch die Schultasche gegen die Reisetasche tauschen musste.
Seit zwei Nächten schlief ich etwas unruhig, denn ich musste zugeben, der Gedanke, ein ganzes Wochenende mit Edward zu verbringen, machte mich etwas nervös.
Ununterbrochen kaute ich auf meiner Unterlippe, als ich die lange Einfahrt hinauf fuhr. Von weiten sah ich schon Emmetts riesigen Jeep stehen. Anscheinend war ich die Letzte, die ankam, denn daneben stand schon ein kleines Grüppchen. Seufzend parkte ich meinen Truck und stieg hastig aus.
Emmett hatte schon meine Tasche von meiner Ladefläche gehievt und warf sie gerade in seinen Kofferraum, als Alice auf mich zugetanzt kam und sich mir in die Arme warf.
„Hallo Bella, endlich bist du da! Ich freue mich ja so!“, sie küsste mich auf beide Wangen während sie redete. „Alle anderen sind schon da, wir können gleich starten!“
Etwas zögerlich begrüßte ich Jasper und Rosalie mit einer schüchternen Umarmung. Emmett dagegen drückte mich an seine breite Brust und gab mir einen feuchten Schmatzer auf die Stirn. „Na Kleines, alles fit im Schritt?“ Ich lächelte verlegen und nickte stumm.
Plötzlich umfassten mich zwei Arme von hinten. „Süße, da bist du ja endlich!“ Sofort spürte ich, wie sich meine Nackenhaare aufstellten, als Edward mich fest an sich drückte und meinen Hals mit seinen weichen Lippen küsste. Als ich die fragenden Blicke von Jasper und Rosalie bemerkte, lief ich sofort rot an.
Emmett fing an zu lachen. „Rosie, du hast es ja nicht glauben wollen, aber Eddilein scheint jetzt endlich reif für eine feste Beziehung zu sein!“ Auf diese Aussage hin zog Rosalie nur die Augenbrauen hoch und zuckte mit den Schultern.
Etwas verwundert blickte ich auf Edwards Arme. „Öhm, wieso trägst du bei der Wärme heute eine Lederjacke?“, fragte ich ihn erstaunt.
Leise kicherte er und drehte sich mit mir um. „Deswegen!“, er deutete mit dem Kinn auf etwas, was hinter dem Jeep stand – ein schwarzes Motorrad.
Ein. Schwarzes. Megageiles. Motorrad.
„Wow!“, entfuhr es mir. „Ist das deines?“
„Yepp!“, erwiderte er sichtlich stolz. „Eine Hayabusa Turbo, 1340cm³, 400 PS, in 2,9 Sekunden von Null auf hundert! Willst du mitfahren?“ (AN: das schnellste straßenzugelassene Motorrad der Welt *sabber)
Ähm, oookaaay!
Plötzlich quiekte Alice laut auf. „Das ist eine Superidee!“, vor Freude klatschte sie sogar in die Hände. „Dann müssen wir uns im Jeep nicht so drängeln.
Im Jeep drängeln?
Ich drehte mich sofort um und sah Alice mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Es gab drei Sachen, deren ich mir absolut sicher war:
1. Charlie hatte mir verboten, mit Motorrädern zu fahren.
2. Emmetts Jeep konnte eine ganze Fußballmannschaft transportieren
3. Alice wollte definitiv ALLEINE neben Jasper sitzen.
Sie bettelte mich förmlich mit ihrem Blick an, und ich konnte einfach nicht nein sagen.
„Okay!“, murmelte ich seufzend. Alice grinste breit und schnappte sich meine Hand.
„Komm schnell, umziehen!“, rief sie, während sie mich hinter sich her ins Haus schleifte.
Wir rannten förmlich die Treppe hoch – Gott sei Dank trug ich Turnschuhe – und waren im Nullkommanix in ihrem riesigen begehbaren Kleiderschrank.
Dort ließ sie meine Hand los, und zog aus der hintersten Ecke einen Kleidersack hervor.
„Zieh deine Schuhe und die Jeans aus!“, brummte sie, als sie den Sack öffnete. Heraus holte sie eine schwarze Lederkombi. Dann holte sie noch ein Paar Stiefel, Handschuhe und einen Helm aus einem Schubfach.
Ich zog währenddessen ohne jeglichen Widerstand meine Schuhe und die Hose aus und versuchte dann, in die Kombi zu schlüpfen. Denn ich merkte an Alice' Tonfall, dass sie keine Widerworte akzeptieren würde. „Glaubst du wirklich, dass ich da rein passe?“, fragte ich zweifelnd. „Du bist doch viel dünner als ich!“
Aber Alice winkte nur ab. „Was nicht passt, wird passend gemacht! Komm, ich helfe dir mit dem Reißverschluss!“
Ich musste tatsächlich die Luft anhalten, damit Alice die Kombi schließen konnte. Sie saß wirklich hauteng. Mein beste Freundin verstellte noch ein paar Riemen an den Protektoren, sodass sie da saßen, wo sie hingehörten.
„Alice, ich sehe aus wie ein Michelinmännchen!“, maulte ich, als sie mir die Stiefel anzog.
Daraufhin schnaubte sie verärgert. „Sicherheit geht vor!“, auf einmal huschte ein Grinsen über ihr Gesicht. „Und Edward wird es bestimmt mögen, glaube mir!“, lächelte sie frech und zwinkerte mir zu.
Nachdem sie auch die Stiefel verschlossen hatte, schnappte ich mir den Helm und die Handschuhe und ging mit ihr wieder hinaus.
Anscheinend saßen die anderen schon im Auto, denn ich sah nur noch Edward, der an seinem Motorrad lehnte. Ich hatte ihn mir vorhin gar nicht richtig ansehen können. Er trug genauso eine Lederkombi, wie ich an hatte, und er sah heiß darin aus. Seine lange, schlanke Gestalt kam dadurch noch viel besser zur Geltung als sonst.
Bevor ich noch weiter sabbern konnte, schloss Alice hinter mir die Tür und flitzte an mir vorbei zum Jeep. Im Vorbeirennen rief sie mir noch ein „Viel Spaß!“ zu.
Mit meinem Helm in der Hand ging ich auf Edward zu, er lächelte mich die ganze Zeit an. Als ich am Motorrad ankam, erhob er sich und machte einen Schritt auf mich zu.
„Bereit?“, fragte er, während er mir eine Strähne meines Haares zurück strich.
Ich nickte stumm.
Vorsichtig nahm er mein Kinn in seine Hand und küsste mich sanft. „Hab' keine Angst, ich pass' schon auf dich auf! Halt' dich einfach gut fest, und leg dich mit in die Kurven. Du wirst schon sehen, das wird dir bestimmt gefallen!“
Als ich zu ihm raufblickte, versank für einen kurzen Moment in seinen grünen Augen...bis mich Emmetts Hupe losriss.
„Ihr Turteltäubchen, wird das heute noch was?“, fragte er feixend.
Edward verdrehte die Augen und trat einen Schritt zurück, um sich seinen Helm aufzusetzen. Ich tat es ihm gleich, ließ aber das Visier, genau wie er, offen. Mit dem Verschluss hatte ich etwas Probleme, und musste mir von ihm helfen lassen. Dann setzte ich meine Handschuhe auf. Edward hatte sich in der Zeit schon auf sein Motorrad geschwungen. Ich setzte mich hinter ihn und umschlang seine Taille mit den Armen, währenddessen der Motor zum Leben erwachte. Edward zog die Maschine kurz in höhere Drehzahlen und das Aufheulen des Motors verursachte bei mir Gänsehaut.
Plötzlich startete Emmett den Jeep und fuhr Richtung Ausfahrt.
Ich spürte, wie die Maschine leicht nach rechts kippte, und Edward den Seitenständer einklappte.
„Okay, let's have some fun!“, murmelte er und schloss klickend sein Visier. Ich schloss meines ebenfalls und umfasste ihn dann wieder. Edward legte den Gang ein und die Hayabusa schoss in der nächsten Sekunde Emmett hinterher.
In meinem Magen entstand durch die Beschleunigung ein angenehmes Kribbeln.
Wir folgten dem Jeep die lange Ausfahrt herunter. Als wir jedoch auf die Straße bogen, zog Edward neben Emmett und öffnete das Visier. Emmett hatte die Scheibe herunter gelassen.
„Wir sehen uns in Hoquiam!“, rief Edward lachend herüber. „Wir gehen schon mal eine Runde in den Jakuzzi, bis ihr da seid!“
„Wir werden sehen!“, dröhnte Emmett und drückte auf’s Gas. Der Jeep sauste auf einmal nach vorne. Anscheinend war Edward nicht der Einzige in der Familie, der schnell fuhr.
Kopfschüttelnd schloss Edward sein Visier und beugte sich weit nach vorne, sodass er hinter der Scheibe verschwand. Ich hielt mich an ihm fest und lag jetzt fast auf seinem Rücken. Im nächsten Moment schossen wir dann nach vorne und Edward beschleunigte immer weiter, bis er schließlich an Emmett vorbeizog.
Wir fuhren so schnell, dass ich die Bäume am Straßenrand nur als grüne Wand wahrnahm. Mein Adrenalinspiegel stieg unaufhaltsam, als wir mit irrsinniger Geschwindigkeit durch die Kurven schossen. Ich ließ mich einfach von Edward führen und klebte förmlich an seinem Rücken, wenn er sich in die Kurven legte. Es war einfach fantastisch.
Nichts im Vergleich zu dem Motorradfahren, was ich mit Jake im letzten Jahr gemacht hatte. Wir hatten zwei schrottreife Crossmaschinen wieder aufgebaut, aber gegen das hier war es wie ein Dreiradfahren gewesen. Kurz meldete sich mein Gewissen, dass ich Charlie nach meinem Sturz im Sommer versprochen hatte, nie wieder Motorrad zu fahren. Dieses verdrängte ich aber schnell, denn ich fuhr ja nicht selber, sondern ließ mich fahren, also brach ich ja mein Versprechen eigentlich nicht wirklich.
Irgendwie hatte die ganze Sache was Erregendes. Ich spürte Edwards Körper so nah an meinem, sodass ich förmlich die Hitze fühlte, die von ihm ausging. Das, gepaart mit dem Nervenkitzel der Geschwindigkeit, ließ mich wohlig erschaudern. Und wie beim Autofahren verspürte ich keinerlei Angst, ich fühlte mich hundertprozentig sicher in seiner Nähe.
Wir rasten die 101 entlang. Plötzlich endete der Wald, und wir fuhren direkt an der angrenzenden Küste. Ich betrachtete das Meer und die im Abendlicht funkelnden Schaumkronen. Sehr schnell hatten wir das Stückchen Straße an der Küste hinter uns gelassen, und ich sah wieder nur eine grüne Wand und bunte Flecken, die wir überholten.
Wie schnell wir wohl fuhren? 150 km/h? Oder schneller?
Aus Erzählungen von Jake und seinen Freunden wusste ich, dass dieses Baby unter mir gut und gerne 300 km/h schaffte, wenn nicht sogar schneller. Ich musste schmunzeln, als ich mir vorstellte, wie ein paar Straßensheriffs versuchen würden, uns zu verfolgen – mehr als unsere Rücklichter würden sie nicht zu sehen bekommen...
Die Straße trat in einen Bereich ein, der für ein paar Kilometer schnurstracks geradeaus lief. Ich spürte plötzlich, wie wir nochmal schneller wurden, und mein Adrenalinspiegel fing wieder an zu steigen. Allmählich hörte ich das Blut in meinen Ohren rauschen, klammerte mich noch fester an Edward und schloss die Augen.
Nach einer Weile merkte ich, wie die Maschine langsamer wurde. Verwirrt öffnete ich die Augen und bemerkte, wie Edward auf einen kleinen Parkplatz an einem See einbog. Wenn ich mich recht erinnerte, müsste das Lake Quinalt sein.
Die Maschine stoppte und ich schwang mich herunter. Vorsichtig stülpte ich mir den Helm vom Kopf. Edward war ebenfalls abgestiegen und hatte seinen Helm an den Lenker gehängt. Er nahm mir meinen ab und hängte ihn auf die andere Seite.
„Na?“, fragte er strahlend. „Wie hat dir das gefallen?“
Anstatt einer Antwort zog ich ihn zu mir herunter und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Mein Adrenalinspiegel war noch nicht auf Normalniveau zurückgekehrt und das Blut rauschte mir immer noch in den Ohren. Edward vergrub seine Hände sofort in meinen Haaren und erwiderte meinen intensiven Kuss. Völlig atemlos ließ ich nach einer Weile wieder von ihm ab.
„Es war fantastisch!“, keuchte ich. „Einfach der Wahnsinn!“
Er zog mich wieder zurück in seine Arme hauchte in mein Ohr: „Wenn ich gewusst hätte, dass du SO reagierst, wäre ich mit dir schon öfter gefahren!“ Zart drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. „Komm, ich will dir etwas zeigen!“ Langsam trat er einen Schritt zurück und nahm meine Hand. Ich folgte ihm widerstandslos. Am liebsten hätte ich eine weiße Fahne geschwenkt und mich ihm bedingungslos ergeben. In diesem Moment war es mir ehrlich gesagt scheißegal, ob er mich wirklich liebte...ich war mir aber definitiv sicher, dass ich gerade dabei war, mich Hals über Kopf in ihn zu verlieben.... oder besser gesagt wieder zu verlieben.
Wir gingen ein paar Schritte in Richtung Seeufer, der Ausblick war einfach gigantisch.
Mir fiel auf, dass ich noch nie hier gewesen war, und die Sicht raubte mir einfach den Atem. Die gegenüberliegenden Berge wurden von der untergehenden Sonne förmlich zum Glühen gebracht, während alles darunter sich in der einsetzenden Dämmerung verlor.
„Es ist wunderschön!“, flüsterte ich benommen. Mein Adrenalinspiegel sackte wieder in den Keller, das Rauschen in meinen Ohren ebbte ab, und mein Herzschlag fing an, sich wieder zu normalisieren. Insofern er sich in Edwards unmittelbarer Nähe normalisieren konnte. Es war wirklich ein krasser Gegensatz – die schnelle Fahrt, und jetzt die stille Natur. Edward war wirklich sehr facettenreich, das hier hätte ich von ihm wirklich nicht erwartet.
„Nicht so schön wie du!“, riss seine Stimme mich aus meinen Gedanken. Er zog mich in seine Arme und wir begannen uns wieder begierig zu küssen. Ich ließ meine Hände über seine Rücken streichen, daraufhin zog er mich noch fester an sich und stöhnte in meinen Mund.
„Süße!“, stöhnte er atemlos. „Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich begehre!“ Dabei wanderten seine Hände zu meinem Hintern und pressten mich fest an seine Hüfte. „Ich brauche dich so sehr!“, hauchte er gequält und rieb sanft seine Hüfte an meiner.
Selbst durch das dicke Leder konnte ich seine Erektion spüren. Zu wissen, dass ich ihn erregte, heizte mich noch weiter an. Ich legte ein Bein um seine Hüfte und ließ meine Zunge zu seinem Ohr wandern. „Dito!“, hauchte ich leise. Er zog mein zweites Bein nach oben, sodass ich mich mit beiden Beinen an ihn festklammern musste, um nicht runterzufallen. Wir begannen uns wieder erneut leidenschaftlich zu küssen, bis uns ein lautes Hupen aufschreckte.
„Mist!“, fluchte Edward laut und ließ mich herunter. „Das war bestimmt Emmett! Komm, wir müssen uns beeilen!“ Er packte meine Hand und zog mich in Richtung Motorrad. Flink setzten wir die Helme wieder auf und schwangen uns wieder auf die Maschine.
„Hast du Lust auf eine kleine Jagdpartie?“, fragte Edward grinsend.
Ich nickte voller Vorfreude und schloss mein Visier. Edward startete die Maschine und wir preschten in die einsetzende Dunkelheit.
Wenn ich weiter auf ihn so reagiere, dauert es nicht mehr lange, bis ich über ihn herfalle.
Ich wusste jedoch nicht, ob ich darüber glücklich oder besorgt sein sollte…
Band of skulls „Friends“
BPOV
Die nächsten zwei Wochen waren sehr anstrengend. Ich musste zwei Vorträge halten und wir schrieben fünf Klausuren. Vor lauter Lernen und Vorbereiten kam ich gar nicht dazu, mir richtig Gedanken über Edward zu machen.
Meine innere Zerrissenheit hatte sich immer noch nicht gelegt. Ich war mir jetzt zwar sicher, dass er mich nicht angelogen hatte, was unsere Beziehung anging, aber irgendwie wollte das mit seinen Gefühlen für mich nicht in meinen Kopf reingehen.
Wenn wir Hand in Hand über den Schulhof liefen – nach unserem Date nahm Edward jetzt immer meine Hand, oder legte den Arm um mich – verglich ich mich mit all den Schönheiten, die mich hasserfüllt anstarrten. Ich war so verdammte Mittelklasse und lief mit Mr.Handsome persönlich durch die Gegend.
Jake war mir auch keine große Hilfe. Als ich ihn nach meiner langweiligen Schicht am Samstag besuchte, gestand er mir, dass er seit vier Wochen mit Leah Clearwater zusammen war, und berichtete mir haarklein, was alles bisher gelaufen war. Er erzählte mir Sachen, die ich eigentlich lieber nicht wissen wollte – wer wollte sich schon seinen besten Freund beim Sex vorstellen – aber Jake war nicht zu bremsen. Also konnte ich mit ihm auch nicht reden.
Edward rief mich am Samstag Abend wieder an, und ich erzählte ihm all die schmutzigen Details von Jake. Zu meinem Entsetzten hatte er über meine Verlegenheit laut gelacht.
Am Sonntag war Charlie zuhause gewesen, und wir hatten einen Vater-Tochter-Tag verbracht.
Jetzt war es Freitag, und ich war mit meinem Truck auf dem Weg zu den Cullens. Wir wollten nämlich gemeinsam nach Hoquiam fahren. Vor lauter Aufregung hatte ich meine Tasche schon am vergangenen Abend gepackt, sodass ich zuhause nur noch die Schultasche gegen die Reisetasche tauschen musste.
Seit zwei Nächten schlief ich etwas unruhig, denn ich musste zugeben, der Gedanke, ein ganzes Wochenende mit Edward zu verbringen, machte mich etwas nervös.
Ununterbrochen kaute ich auf meiner Unterlippe, als ich die lange Einfahrt hinauf fuhr. Von weiten sah ich schon Emmetts riesigen Jeep stehen. Anscheinend war ich die Letzte, die ankam, denn daneben stand schon ein kleines Grüppchen. Seufzend parkte ich meinen Truck und stieg hastig aus.
Emmett hatte schon meine Tasche von meiner Ladefläche gehievt und warf sie gerade in seinen Kofferraum, als Alice auf mich zugetanzt kam und sich mir in die Arme warf.
„Hallo Bella, endlich bist du da! Ich freue mich ja so!“, sie küsste mich auf beide Wangen während sie redete. „Alle anderen sind schon da, wir können gleich starten!“
Etwas zögerlich begrüßte ich Jasper und Rosalie mit einer schüchternen Umarmung. Emmett dagegen drückte mich an seine breite Brust und gab mir einen feuchten Schmatzer auf die Stirn. „Na Kleines, alles fit im Schritt?“ Ich lächelte verlegen und nickte stumm.
Plötzlich umfassten mich zwei Arme von hinten. „Süße, da bist du ja endlich!“ Sofort spürte ich, wie sich meine Nackenhaare aufstellten, als Edward mich fest an sich drückte und meinen Hals mit seinen weichen Lippen küsste. Als ich die fragenden Blicke von Jasper und Rosalie bemerkte, lief ich sofort rot an.
Emmett fing an zu lachen. „Rosie, du hast es ja nicht glauben wollen, aber Eddilein scheint jetzt endlich reif für eine feste Beziehung zu sein!“ Auf diese Aussage hin zog Rosalie nur die Augenbrauen hoch und zuckte mit den Schultern.
Etwas verwundert blickte ich auf Edwards Arme. „Öhm, wieso trägst du bei der Wärme heute eine Lederjacke?“, fragte ich ihn erstaunt.
Leise kicherte er und drehte sich mit mir um. „Deswegen!“, er deutete mit dem Kinn auf etwas, was hinter dem Jeep stand – ein schwarzes Motorrad.
Ein. Schwarzes. Megageiles. Motorrad.
„Wow!“, entfuhr es mir. „Ist das deines?“
„Yepp!“, erwiderte er sichtlich stolz. „Eine Hayabusa Turbo, 1340cm³, 400 PS, in 2,9 Sekunden von Null auf hundert! Willst du mitfahren?“ (AN: das schnellste straßenzugelassene Motorrad der Welt *sabber)
Ähm, oookaaay!
Plötzlich quiekte Alice laut auf. „Das ist eine Superidee!“, vor Freude klatschte sie sogar in die Hände. „Dann müssen wir uns im Jeep nicht so drängeln.
Im Jeep drängeln?
Ich drehte mich sofort um und sah Alice mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Es gab drei Sachen, deren ich mir absolut sicher war:
1. Charlie hatte mir verboten, mit Motorrädern zu fahren.
2. Emmetts Jeep konnte eine ganze Fußballmannschaft transportieren
3. Alice wollte definitiv ALLEINE neben Jasper sitzen.
Sie bettelte mich förmlich mit ihrem Blick an, und ich konnte einfach nicht nein sagen.
„Okay!“, murmelte ich seufzend. Alice grinste breit und schnappte sich meine Hand.
„Komm schnell, umziehen!“, rief sie, während sie mich hinter sich her ins Haus schleifte.
Wir rannten förmlich die Treppe hoch – Gott sei Dank trug ich Turnschuhe – und waren im Nullkommanix in ihrem riesigen begehbaren Kleiderschrank.
Dort ließ sie meine Hand los, und zog aus der hintersten Ecke einen Kleidersack hervor.
„Zieh deine Schuhe und die Jeans aus!“, brummte sie, als sie den Sack öffnete. Heraus holte sie eine schwarze Lederkombi. Dann holte sie noch ein Paar Stiefel, Handschuhe und einen Helm aus einem Schubfach.
Ich zog währenddessen ohne jeglichen Widerstand meine Schuhe und die Hose aus und versuchte dann, in die Kombi zu schlüpfen. Denn ich merkte an Alice' Tonfall, dass sie keine Widerworte akzeptieren würde. „Glaubst du wirklich, dass ich da rein passe?“, fragte ich zweifelnd. „Du bist doch viel dünner als ich!“
Aber Alice winkte nur ab. „Was nicht passt, wird passend gemacht! Komm, ich helfe dir mit dem Reißverschluss!“
Ich musste tatsächlich die Luft anhalten, damit Alice die Kombi schließen konnte. Sie saß wirklich hauteng. Mein beste Freundin verstellte noch ein paar Riemen an den Protektoren, sodass sie da saßen, wo sie hingehörten.
„Alice, ich sehe aus wie ein Michelinmännchen!“, maulte ich, als sie mir die Stiefel anzog.
Daraufhin schnaubte sie verärgert. „Sicherheit geht vor!“, auf einmal huschte ein Grinsen über ihr Gesicht. „Und Edward wird es bestimmt mögen, glaube mir!“, lächelte sie frech und zwinkerte mir zu.
Nachdem sie auch die Stiefel verschlossen hatte, schnappte ich mir den Helm und die Handschuhe und ging mit ihr wieder hinaus.
Anscheinend saßen die anderen schon im Auto, denn ich sah nur noch Edward, der an seinem Motorrad lehnte. Ich hatte ihn mir vorhin gar nicht richtig ansehen können. Er trug genauso eine Lederkombi, wie ich an hatte, und er sah heiß darin aus. Seine lange, schlanke Gestalt kam dadurch noch viel besser zur Geltung als sonst.
Bevor ich noch weiter sabbern konnte, schloss Alice hinter mir die Tür und flitzte an mir vorbei zum Jeep. Im Vorbeirennen rief sie mir noch ein „Viel Spaß!“ zu.
Mit meinem Helm in der Hand ging ich auf Edward zu, er lächelte mich die ganze Zeit an. Als ich am Motorrad ankam, erhob er sich und machte einen Schritt auf mich zu.
„Bereit?“, fragte er, während er mir eine Strähne meines Haares zurück strich.
Ich nickte stumm.
Vorsichtig nahm er mein Kinn in seine Hand und küsste mich sanft. „Hab' keine Angst, ich pass' schon auf dich auf! Halt' dich einfach gut fest, und leg dich mit in die Kurven. Du wirst schon sehen, das wird dir bestimmt gefallen!“
Als ich zu ihm raufblickte, versank für einen kurzen Moment in seinen grünen Augen...bis mich Emmetts Hupe losriss.
„Ihr Turteltäubchen, wird das heute noch was?“, fragte er feixend.
Edward verdrehte die Augen und trat einen Schritt zurück, um sich seinen Helm aufzusetzen. Ich tat es ihm gleich, ließ aber das Visier, genau wie er, offen. Mit dem Verschluss hatte ich etwas Probleme, und musste mir von ihm helfen lassen. Dann setzte ich meine Handschuhe auf. Edward hatte sich in der Zeit schon auf sein Motorrad geschwungen. Ich setzte mich hinter ihn und umschlang seine Taille mit den Armen, währenddessen der Motor zum Leben erwachte. Edward zog die Maschine kurz in höhere Drehzahlen und das Aufheulen des Motors verursachte bei mir Gänsehaut.
Plötzlich startete Emmett den Jeep und fuhr Richtung Ausfahrt.
Ich spürte, wie die Maschine leicht nach rechts kippte, und Edward den Seitenständer einklappte.
„Okay, let's have some fun!“, murmelte er und schloss klickend sein Visier. Ich schloss meines ebenfalls und umfasste ihn dann wieder. Edward legte den Gang ein und die Hayabusa schoss in der nächsten Sekunde Emmett hinterher.
In meinem Magen entstand durch die Beschleunigung ein angenehmes Kribbeln.
Wir folgten dem Jeep die lange Ausfahrt herunter. Als wir jedoch auf die Straße bogen, zog Edward neben Emmett und öffnete das Visier. Emmett hatte die Scheibe herunter gelassen.
„Wir sehen uns in Hoquiam!“, rief Edward lachend herüber. „Wir gehen schon mal eine Runde in den Jakuzzi, bis ihr da seid!“
„Wir werden sehen!“, dröhnte Emmett und drückte auf’s Gas. Der Jeep sauste auf einmal nach vorne. Anscheinend war Edward nicht der Einzige in der Familie, der schnell fuhr.
Kopfschüttelnd schloss Edward sein Visier und beugte sich weit nach vorne, sodass er hinter der Scheibe verschwand. Ich hielt mich an ihm fest und lag jetzt fast auf seinem Rücken. Im nächsten Moment schossen wir dann nach vorne und Edward beschleunigte immer weiter, bis er schließlich an Emmett vorbeizog.
Wir fuhren so schnell, dass ich die Bäume am Straßenrand nur als grüne Wand wahrnahm. Mein Adrenalinspiegel stieg unaufhaltsam, als wir mit irrsinniger Geschwindigkeit durch die Kurven schossen. Ich ließ mich einfach von Edward führen und klebte förmlich an seinem Rücken, wenn er sich in die Kurven legte. Es war einfach fantastisch.
Nichts im Vergleich zu dem Motorradfahren, was ich mit Jake im letzten Jahr gemacht hatte. Wir hatten zwei schrottreife Crossmaschinen wieder aufgebaut, aber gegen das hier war es wie ein Dreiradfahren gewesen. Kurz meldete sich mein Gewissen, dass ich Charlie nach meinem Sturz im Sommer versprochen hatte, nie wieder Motorrad zu fahren. Dieses verdrängte ich aber schnell, denn ich fuhr ja nicht selber, sondern ließ mich fahren, also brach ich ja mein Versprechen eigentlich nicht wirklich.
Irgendwie hatte die ganze Sache was Erregendes. Ich spürte Edwards Körper so nah an meinem, sodass ich förmlich die Hitze fühlte, die von ihm ausging. Das, gepaart mit dem Nervenkitzel der Geschwindigkeit, ließ mich wohlig erschaudern. Und wie beim Autofahren verspürte ich keinerlei Angst, ich fühlte mich hundertprozentig sicher in seiner Nähe.
Wir rasten die 101 entlang. Plötzlich endete der Wald, und wir fuhren direkt an der angrenzenden Küste. Ich betrachtete das Meer und die im Abendlicht funkelnden Schaumkronen. Sehr schnell hatten wir das Stückchen Straße an der Küste hinter uns gelassen, und ich sah wieder nur eine grüne Wand und bunte Flecken, die wir überholten.
Wie schnell wir wohl fuhren? 150 km/h? Oder schneller?
Aus Erzählungen von Jake und seinen Freunden wusste ich, dass dieses Baby unter mir gut und gerne 300 km/h schaffte, wenn nicht sogar schneller. Ich musste schmunzeln, als ich mir vorstellte, wie ein paar Straßensheriffs versuchen würden, uns zu verfolgen – mehr als unsere Rücklichter würden sie nicht zu sehen bekommen...
Die Straße trat in einen Bereich ein, der für ein paar Kilometer schnurstracks geradeaus lief. Ich spürte plötzlich, wie wir nochmal schneller wurden, und mein Adrenalinspiegel fing wieder an zu steigen. Allmählich hörte ich das Blut in meinen Ohren rauschen, klammerte mich noch fester an Edward und schloss die Augen.
Nach einer Weile merkte ich, wie die Maschine langsamer wurde. Verwirrt öffnete ich die Augen und bemerkte, wie Edward auf einen kleinen Parkplatz an einem See einbog. Wenn ich mich recht erinnerte, müsste das Lake Quinalt sein.
Die Maschine stoppte und ich schwang mich herunter. Vorsichtig stülpte ich mir den Helm vom Kopf. Edward war ebenfalls abgestiegen und hatte seinen Helm an den Lenker gehängt. Er nahm mir meinen ab und hängte ihn auf die andere Seite.
„Na?“, fragte er strahlend. „Wie hat dir das gefallen?“
Anstatt einer Antwort zog ich ihn zu mir herunter und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Mein Adrenalinspiegel war noch nicht auf Normalniveau zurückgekehrt und das Blut rauschte mir immer noch in den Ohren. Edward vergrub seine Hände sofort in meinen Haaren und erwiderte meinen intensiven Kuss. Völlig atemlos ließ ich nach einer Weile wieder von ihm ab.
„Es war fantastisch!“, keuchte ich. „Einfach der Wahnsinn!“
Er zog mich wieder zurück in seine Arme hauchte in mein Ohr: „Wenn ich gewusst hätte, dass du SO reagierst, wäre ich mit dir schon öfter gefahren!“ Zart drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. „Komm, ich will dir etwas zeigen!“ Langsam trat er einen Schritt zurück und nahm meine Hand. Ich folgte ihm widerstandslos. Am liebsten hätte ich eine weiße Fahne geschwenkt und mich ihm bedingungslos ergeben. In diesem Moment war es mir ehrlich gesagt scheißegal, ob er mich wirklich liebte...ich war mir aber definitiv sicher, dass ich gerade dabei war, mich Hals über Kopf in ihn zu verlieben.... oder besser gesagt wieder zu verlieben.
Wir gingen ein paar Schritte in Richtung Seeufer, der Ausblick war einfach gigantisch.
Mir fiel auf, dass ich noch nie hier gewesen war, und die Sicht raubte mir einfach den Atem. Die gegenüberliegenden Berge wurden von der untergehenden Sonne förmlich zum Glühen gebracht, während alles darunter sich in der einsetzenden Dämmerung verlor.
„Es ist wunderschön!“, flüsterte ich benommen. Mein Adrenalinspiegel sackte wieder in den Keller, das Rauschen in meinen Ohren ebbte ab, und mein Herzschlag fing an, sich wieder zu normalisieren. Insofern er sich in Edwards unmittelbarer Nähe normalisieren konnte. Es war wirklich ein krasser Gegensatz – die schnelle Fahrt, und jetzt die stille Natur. Edward war wirklich sehr facettenreich, das hier hätte ich von ihm wirklich nicht erwartet.
„Nicht so schön wie du!“, riss seine Stimme mich aus meinen Gedanken. Er zog mich in seine Arme und wir begannen uns wieder begierig zu küssen. Ich ließ meine Hände über seine Rücken streichen, daraufhin zog er mich noch fester an sich und stöhnte in meinen Mund.
„Süße!“, stöhnte er atemlos. „Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich begehre!“ Dabei wanderten seine Hände zu meinem Hintern und pressten mich fest an seine Hüfte. „Ich brauche dich so sehr!“, hauchte er gequält und rieb sanft seine Hüfte an meiner.
Selbst durch das dicke Leder konnte ich seine Erektion spüren. Zu wissen, dass ich ihn erregte, heizte mich noch weiter an. Ich legte ein Bein um seine Hüfte und ließ meine Zunge zu seinem Ohr wandern. „Dito!“, hauchte ich leise. Er zog mein zweites Bein nach oben, sodass ich mich mit beiden Beinen an ihn festklammern musste, um nicht runterzufallen. Wir begannen uns wieder erneut leidenschaftlich zu küssen, bis uns ein lautes Hupen aufschreckte.
„Mist!“, fluchte Edward laut und ließ mich herunter. „Das war bestimmt Emmett! Komm, wir müssen uns beeilen!“ Er packte meine Hand und zog mich in Richtung Motorrad. Flink setzten wir die Helme wieder auf und schwangen uns wieder auf die Maschine.
„Hast du Lust auf eine kleine Jagdpartie?“, fragte Edward grinsend.
Ich nickte voller Vorfreude und schloss mein Visier. Edward startete die Maschine und wir preschten in die einsetzende Dunkelheit.
Wenn ich weiter auf ihn so reagiere, dauert es nicht mehr lange, bis ich über ihn herfalle.
Ich wusste jedoch nicht, ob ich darüber glücklich oder besorgt sein sollte…
Band of skulls „Friends“
All my life I've been searching for something
Something I can put my finger on
Maybe I've been living for the weekend
Maybe I've been living for this cyber soul
Every Friday just about midnight
All my problems seem to disappear
Everyone that I miss when I'm distant
Everybody's here
I need love
Cause only love is true
I need every wakin' hour with you
And my friends cause they're so beautiful
Yeah my friends they are so beautiful
They're my friends
All my life I've been wastin', wastin'
Wastin' all my money, all my time
All the time that I'm waitin', waitin'
Waitin for the moment you are mine
The song about yeah I'm thinkin', thinkin'
Thinkin all the things that i've done wrong
All the time yeah i was forgettin'
You were mine all along
I need love
Cause only love is true
I need every wakin' hour with you
And my friends cause they're so beautiful
Yeah my friends they are so beautiful
They're my friends
I need love
Cause only love is true
I need every wakin' hour with you
And my friends cause they're so beautiful
Yeah my friends they are so beautiful
They're my friends
They're my friends...
Hayabusa:
Hayabusa in Action:
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