Interlude 2
Meiner allerliebsten Sally gewidmet...
„Und dann kam....“
Jake-the-lonely-one-POV
Europa ohne Bella war stinklangweilig.
Europa mit Aro war stinklangweilig hoch drei.
Ich musste ihn zu Dutzenden von Terminen begleiten, die mir wie Hunderte vorkamen.
Hier ein Händeschütteln. Da eine kurze Umarmung. Der Eine hatte mich sogar auf die Wange geküsst.
Gott sei Dank waren die Zeiten des Bruderkusses lange vorbei.
Ich hatte die ganze Scheiße so satt. Aber Aro musste mich als, zukünftigen Obermacker, ja mal überall rumzeigen. Obwohl es bis dahin noch eine Weile war. Hoffte ich zu mindestens. So alt war Aro ja noch nicht.
Er würde ja hoffentlich nicht demnächst den Löffel abgeben. Obwohl er, bei seinem Konsum an fettigen Speisen, mal auf seinen Cholesterinspiegel achten sollte.
Scheiße, jetzt fehlte mir Bella schon wieder. Sie hielt ihm immer so fantastische Vorträge über seine ungesunde Lebensweise. Es war wirklich niedlich. Er war eigentlich fast in ständiger Gefahr sich irgendwo eine Kugel einzufangen, und sie sorgte sich mehr um seine Herz- und Leberwerte.
Allerdings war es schon wieder eine ganze Weile her, dass jemand versucht hatte, ihn direkt abzumurksen. Es gab ja auch genug Security, an denen ein Attentäter erst einmal vorbei musste.
Seufzend tat ich so, als ob ich dem alten Knacker neben mir lauschte und dachte an Bella.
Meine Hantaywee...
Ich vermisste sie wirklich. Wenn man einen wichtigen Teil seines Lebens, aufeinander hockend verbracht hatte, gewöhnte man sich an die Anwesenheit des Anderen.
Und ich hoffte, dass sie nichts Dummes tat. Warum Aro auch unbedingt kurz vor DEM Tag abhauen musste, verstand ich nicht wirklich. Er wusste doch nur zu gut, wie es ihr dann ging. Aber an sich, hatte es ihn auch nicht wirklich interessiert, als er sie direkt danach, mit mir nach Europa geschickt hatte. Ich kann noch heute ihr verängstigtes Gesicht sehen. Es hatte knapp zwei Monate gedauert, ehe sie mal ein Wort mit mir sprach. Was aber, nach so einer Erfahrung, nicht verwunderlich war.
Obwohl ich rückblickend, diese Zeit nie missen wollte. Auf eine Art war es auch gut für uns gewesen. Ich wollte schon immer Geschwister haben, verlor aber meine Mutter sehr früh. Und mein Vater dachte nicht daran, sich wieder zu verheiraten. Er erklärte mir immer, mein Schicksal würde bereits auf mich warten. Mein Name wäre nicht umsonst so gewählt.
Und ehrlich, ich liebte Bella vom ersten Augenblick an. Sie war so zart, so zerbrechlich, ich MUSSTE sie einfach vor allem beschützen.
Vor allem, als Bella in das Alter kam, wo die Jungs anfingen, sich für sie zu interessieren. Aro hatte mir eingeschärft, dass ich niemanden an sie ranlassen sollte. Also hatte ich genau das getan. Ich weiß nicht mehr, wie vielen Typen ich damals die Fresse poliert hatte.
Was sie wohl gerade tat?
Vermutlich unserem derzeitigen „Gast“ hinterher sabbern. So richtig konnte ich ja nicht verstehen, was sie an dem Typen fand. Als sie mir erzählte, dass sie auf ihn stehen würde, haute es mich wirklich fast von den Socken.
*** FLASHBACK ***
„Scheiß Caius, ich hab eigentlich überhaupt keinen Bock“, murmelte sie, als wir mit dem Heli abhoben.
„Wird schon nicht so schlimm werden“, versuchte ich sie zu beruhigen.
„Ich mache mir aber Sorgen um meine Geisel.“
„Wieso denn das? Felix wird schon auf ihn aufpassen.“
Sie schnaubte. „Ja genau, wegen Felix ist es ja, warum ich mir Sorgen um ihn machte. Ich befürchte, er wird ihn nicht allzu gut behandeln.“
„Er wird ihn schon nicht gleich umbringen“, warf ich lachend ein. Mein Lachen erstarb aber, als ich sah, wie sie zusammenzuckte.
Was zum Teufel?
„Also, ich denke, er wird ihm schon nichts tun. Klar, ist Felix ein wenig angepisst, weil der Typ ihm die Nase gebrochen hat, aber er wird schon nichts Unüberlegtes tun.“
„Das hoffe ich für ihn“, ihre Stimme glich einem Knurren. „Sonst bekommt er es mit Seth zu tun.“
„Du hast Seth als Aufpasser eingesetzt?“
Sie nickte langsam. „Ich traue Felix nicht. Und die Geisel ist einfach zu wertvoll.“
„Wertvoll?“, fragte ich irritiert. Er war doch nur eine verdammte Geisel. Austauschbar, so wie alle anderen auch.
Eine Weile lang herrschte angespannte Stille. Irgendwas lag in der Luft.
„Ich.. ich muss dir was gestehen“, stammelte sie plötzlich. „Ohanzee... ich... ich habe mich verliebt.“
Sie hatte was? Sich verliebt? Scheiße! Ich liebte sie zwar auch – über alles – aber doch nicht so...
Mist, wie kam ich denn aus der Sache wieder raus?
Ich hatte doch geahnt, dass es ein Fehler war, immer noch mit ihr zu schlafen, obwohl wir Beide wussten, dass von keiner Seite Gefühle dahinter steckten. Dachte ich bis jetzt zumindest…
Was sollte ich jetzt nur tun? Ich wollte sie doch nicht vor den Kopf stoßen, sie war meine Familie, sie zu verlieren wäre unerträglich für mich. Lieber würde ich sterben...
„Ohanzee? Hast du mir zugehört?“, riss sie mich aus meinem Gedanken.
„Äh, ja. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ehrlich. Hantaywee, du weißt, ich liebe dich auch, aber...“
„Halt“, unterbrach sie mich. „Hast du ehrlich geglaubt, ich würde DICH meinen?“
„Nicht?“, fragte ich verwirrt. „Wen denn dann?“
„Edward“, erwiderte sie lächelnd.
„Edward? Wer ist Edward?“
Sie warf mir einen bösen Blick zu. „Edward Cullen? Die Geisel? Klingelt es jetzt?“
„Oh…“, machte ich einfach nur.
Als sie gestern „Baby“ - ihren Kosenamen für ihn – gestöhnt hatte, dachte ich einfach nur, dass sie ihn als Fickvorlage benutzte. Ich wusste ja, dass sie beim Sex nicht immer nur an mich dachte. Ehrlich gesagt, war ich mit meinen Gedanken auch meist woanders. Beziehungsweise bei jemandem anderen. Uns hatte das nie gestört. Es ging ja bloß darum, etwas Spaß zu haben. Und eigentlich war es auch immer mehr eine Klopperei, die dann irgendwie mit Sex endete.
Manchmal verstand ich nicht wirklich, warum wir eigentlich ÜBERHAUPT miteinander ins Bett gingen. Vielleicht war es einfach nur die Gewöhnung... Bis wir zusammen zurück in die U.S.A. kamen, hatten wir keine anderen Sexualpartner gehabt. Nur uns. Notgedrungen. Eigentlich traten wir meistens sogar als Paar auf.
Und jetzt? Hatte sie sich in den Loser verguckt...
Ich hätte nie gedacht, dass sie wirklich was für ihn empfinden könnte. Ehrlich gesagt, hatte ich es eh noch nie erlebt, dass sie sich verliebte. Aber es gab ja für alles ein erstes Mal.
*** FLASHBACK ENDE ***
Gelangweilt begann ich mit meiner Serviette zu spielen. Wenn ich weiterhin nur an Bella dachte, würde die Sehnsucht nach ihr nur noch größer werden. Und ich hatte noch zehn lange Wochen ohne sie vor mir.
Plötzlich wurde hinter mir die Tür geöffnet und ich sah, wie sich Aros Gesicht sichtlich erhellte.
Bestimmt eine von seinen Gespielinnen...
Ich verstand wirklich nicht, was so junge, hübsche Mädchen dazu brachte, sich von ihm ficken zu lassen. Aber mit Geld erreicht man vermutlich alles.
Ein junges Ding – vermutlich kaum 20 – hüpfte förmlich an mir vorbei und auf seinen Schoß. Aro packte sie grob an den Haaren, bog ihren Kopf zurück und versenkte seine Zunge in ihrem Hals. (AN: wääääh) (AN Beta: wääääääääh2 *schüttel*)
Angewidert wandte ich den Blick ab und blieb an einer heißen Kehrseite hängen.
Schräg vor mir stand eine junge Frau, sie wandte mir den Rücken zu. Ihr langes braunes Haar war zu einem französischen Zopf geflochten, der ihr bis an die Hüfte reichte. Als Oberteil trug sie eine schwarze Lederkorsage, dazu einen hautenge Lederhose, ebenfalls in schwarz. Ihre Beine steckten in kniehohen schwarzen Schürstiefeln mit einem Mörderabsatz.
Woah... die war heiß. Verdammt heiß!
Ob sie eine von Aros Dominas war? Aber eigentlich stand ja Aro nicht auf so was. Eher andersherum. Er hatte sogar mal eine Sub besessen, die er ständig halbnackt, am Halsband mit sich herumschleppte. Wurde bei einem Schusswechsel getötet, das arme Ding.
Seufzend wandte ich mich wieder dem Knackarsch zu.
Da die junge Dame ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden tippte – auch sie schien nicht angetan von Aros Begrüßungszeremonie zu sein – wackelte er aufreizend hin und her.
Ich konnte nicht anders.
Ohne zu überlegen, klatschte ich mit der flachen Hand drauf.
Nicht mal eine Sekunde später musste ich mit der linken Hand eine Ohrfeige abwehren. Kurz darauf auch mit der Rechten. Das war ja echt filmreif.
„Plongeon! Gardez les mains be bouté envers vous! “ Wütend funkelte sie mich mit ihren hellen Augen an. „Bâtard!“
Wow! Die hatte vielleicht Feuer!
Und egal, was sie mir gerade an den Kopf warf, es klang verdammt sexy!
Wie ein Blödmann starrte ich in ihr Gesicht. Sie war so wunderschön. Ein süßer Engel. Viel zu schade für diesen Bastard Aro.
Verdammt, alleine ihr Anblick – mittlerweile hatte ich den Blick von ihrem Gesicht lösen können und betrachtete eingehend ihr Dekolletee – machte mich hart.
Auf einmal sprang ein weißes Fellknäuel auf den Tisch und schmiegte sich schnurrend an mein Kinn.
„Madame Fiboo?“, flüsterte mein Gegenüber. „Que failes vous? Venir ici!“ Ihr Blick wurde irgendwie weich.
Die Katze sprang vom Tisch auf meinen Schoss und rollte sich dort zusammen. Mitten auf meinem steinharten Schwanz. Das musste doch unbequem sein, oder?
„Ce que l’enfer?“ Sie runzelte die Stirn. Schien, als ob Madame Fiboo das nicht so oft tat.
„Jacob, darf ich dir Solonge Assasiné vorstellen?“, warf jetzt Aro ein, der anscheinend endlich sein Begrüßungs-Abschlabber-Ding beendet hatte…
Erschrocken realisierte ich, dass ich immer noch ihre Handgelenke festhielt und ließ sie augenblicklich los.
Sie machte einen Schritt nach hinten und hielt mir dann lächelnd ihre Hand hin. Nachtragend war sie also nicht. „Du musst Jacob Black sein. Isch bin Sally. Vergiss das mit der Solonge, so ’ieß meine Grandmère.“ Breit grinsend schüttelte sie mir kräftig die Hand.
Und ich brachte nur ein dämliches Nicken zu Stande.
Scheiße, in der Nähe von dieser Frau fühlte ich mich wie ein pubertierender Teenager.
Zu allem Unglück setzte sie sich auch neben Aro. Genau mir gegenüber. Die ganze Zeit hatte ich ihren perfekten Körper im Blick. So gesehen hatte es echt was Gutes, dass ihre Katze friedlich auf meinem Schoß schlummerte. Da konnte sie mein Dilemma nicht sofort bemerken.
Um mich abzulenken, beobachtete ich die Kellner, die um uns herumwuselten, weil gerade das Dessert aufgetragen wurde. Einer kam mir allerdings etwas eigenartig vor. Er wirkte nervös.
Dann schob sich ein anderer Kellner vor ihn und alles ging plötzlich ganz schnell.
Der Typ brüllte irgendwas auf Französisch und zückte eine Pistole. Aros Betthäschen brüllte wie am Spieß und Sally hatte auf einmal einen dieser Mini-Revolver in der Hand – keine Ahnung, wo sie die versteckt hatte – und legte ihn einfach um. Mit zwei gezielten Schüssen.
Als ich wieder freie Sicht hatte, lag der Typ auf dem Rücken wie ein Maikäfer. Ein ziemlich toter Maikäfer, denn ein großes Loch prangte in seiner Stirn.
Wow... Bis auf Bella hatte ich noch nie jemanden gesehen, der so schnell und gleichzeitig präzise schoss. Die Frau wurde echt immer besser...
Und im Bett war sie bestimmt auch eine Kanone.
„Jake, kann isch bitte mal das Eis 'aben?“, fragte mich Sally völlig entspannt, so als wäre nichts passiert. Auch Aro wandte sich einfach wieder seinem Schoßhündchen zu und tröstete sie mit erneuten Zungenspielen über den Schreck hinweg.
Nicht einmal Madame Fiboo beachtete die ganze Sache.
Also tat ich es ihnen gleich, schob Sally lächelnd das Eis rüber und aß eins dieser leckeren, kleinen Törtchen. Keine Ahnung, wie die hießen.
Irgendwann in der Nacht beschloss Aro, die Runde aufzulösen. Sally stand auf, lockte ihre Katze zu sich, aber die tat so, als ob sie das überhaupt nichts anginge und blieb einfach weiter auf meinem Schoß liegen. Was ich davon hielt, war ihr wohl herzlich schnuppe.
„Isch befürschte, du musst uns nach 'ause begleiten“, seufzte sie. „Wenn sie ihr Körbschen sieht, wird sie sich 'offentlich wieder von dir trennen können.“
Na, das war ja echt Pech für mich, oder??? Danke Katze…
Eine halbe Stunde später stand ich, mit Madame Fiboo auf dem Arm, die wohlgemerkt immer noch friedlich schlief, in Sallys Wohnung.
„Mach es die bequem“, rief mir Sally zu und verschwand in einem Nebenzimmer. „Isch ziehe mir nur was Anderes an.“
Zögerlich ließ ich mich auf der riesigen Couch nieder. Komischerweise wurde die Mietze davon wach, streckte sich kauend und sprang von meinem Schoß.
„Madame Fiboo hat sich gütiger Weise erhoben“, rief ich laut.
„Okay“, kam es aus irgendeiner Ecke. „Aber wir können ja trotzdem noch was zusammen trinken, oder?“
Sie erschien wieder auf der Bildfläche und mir stockte der Atem. Statt der Lederklamotten trug sie nun ein tief ausgeschnittenes Top und Hot Pants. Und die Haare offen.
Scheiße! Und keine Katze mehr, um meine Erregung zu verbergen. Als Lattendeckung war sie wirklich praktisch gewesen…
Und natürlich bekam Sally das jetzt sofort mit.
Grinsend setzte sie sich, mir schräg gegenüber, auf die Couch und hielt mir ein Weinglas hin.
„Deine Freundin würde aber nischt begeistert sein, wenn sie wüsste, wie du auf misch reagierst“, sie nippte an ihrem Wein.
„Wer?“, fragte ich verwirrt und beobachtete fasziniert, wie sie sich einen Rotweintropfen von den Lippen leckte.
„Deine Freundin. Isabella.“
„Bella? Das ist doch nicht meine Freundin!“
„Aber du schläfst doch mit ihr? Oder?“
„Manchmal... aber trotzdem ist sie nicht meine Freundin. Wer behauptet denn so was?“
Sie lächelte breit. „Aro. Er hat mir erzählt, ihr zwei seid seine Zukunft. Ihr und eure Kinder werden die Vormachtstellung der Volturi weiter ausbauen. Und wenn du mit ihr schläfst, musst du sie doch mögen! Und Babys machen, fand Aro sehr wichtig.“
Babys? Aro wollte, dass Bella und ich Kinder bekamen? Wieso denn das?
Ich schüttelte den Kopf und nahm erst mal einen Schluck Wein. Vor lauter Schreck!
Der Typ hatte manchmal komische Gedanken, ehrlich...
„Ich mag Bella... nein, ich liebe sie, aber nicht so. Sie ist wie eine Schwester.“
Sally zog eine Augenbraue hoch. „Du schläfst mit deiner Schwester? Wie kriegst du das denn hin?“ Sie schielte auf meine unübersehbare Erektion.
Ich verdrehte die Augen. „Wir haben miteinander geschlafen, ja. Eine Weile lang waren wir ja auch mal wirklich zusammen, bis wir feststellten, dass das nicht funktionierte. Aber wir gingen eben noch manchmal miteinander ins Bett. Das ging mit Kopfkino irgendwie, war wohl aber eher ne dumme Angewohnheit.“ Schulterzuckend nahm ich noch einen Schluck Wein.
„Du sprichst in der Vergangen'eit... macht ihr das jetzt nicht mehr...?“ Irgendwie hört sie sich erleichtert an.
Erneut schüttelte ich den Kopf. „Nein... Bella hat sich verliebt.“
„Verliebt?“, sie sah mich interessiert an. „In wen?“
„Das kann ich dir nicht sagen. Betriebsgeheimnis.“
„Och Jake“, flötete sie, stellte das Weinglas hin und fuhr sich mit dem Zeigefinger über das Schlüsselbein. „Sag es mir… bitte!“
Ich versuchte ehrlich standhaft zu bleiben.
Das klappte ungefähr zwei Minuten. Denn dann saß sie auf mir und küsste mir das letzte bisschen Verstand aus dem Schädel.
Zu meiner Verteidigung musste ich sagen, dass sie mir schwor, auf ihr Leben schwor, niemandem etwas zu sagen.
Sie bot mir sogar an, mir im Gegenzug eins ihrer Geheimnisse zu erzählen.
Warum die Französinnen so fantastische Liebhaberinnen waren...
Wir diskutierten das aus.
Dreimal.
Und ich war komplett verloren.
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