Donnerstag, 28. Oktober 2010

DEJAVU - 30 - heaven

30 Heaven




BPOV



Edward stand etwa einen Meter von mir entfernt. Er hatte das Jackett ausgezogen und die obersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet, so dass ich einen Blick auf seine makellose Brust werden konnte.



Im ganzen Raum waren Kerzen verteilt und tauchten alles in ein sanftes Licht. Um das Bett herum, standen gut ein dutzend Vasen mit roten Rosen. Edwards Spielwiese war mit cremefarbener Bettwäsche bezogen, und darauf waren Blütenblätter verteilt.



Sprachlos sah ich Edward an. Mit einem Lächeln im Gesicht trat er auf mich zu, nahm meine Hand und hauchte einen Kuss darauf. „Gefällt es dir?“



„Mhmmm!“, machte ich und nickte begeistert. Das war alles so unglaublich! Edward hatte sich so unglaubliche Mühe gegeben, eine besondere Atmosphäre zu schaffen und es war ihm gelungen. Es war einfach nur überwältigend. Das Alles – nur für mich!



Edward zog mich in seine Arme und begann mich zärtlich zu küssen. Währenddessen ließ er seine Finger an meiner Wirbelsäule hinabgleiten. Unter seinen sanften Berührungen erschauerte ich wohlig. Sein Kuss war so sanft und zärtlich, am liebsten hätte ich nie wieder damit aufgehört.



„Ich liebe dich!“, murmelte er leise und unterbrach unseren Kuss. „Aber jetzt musst du mir erstmal erklären, wie ich dich aus dem verdammten Kleid rausbekomme!



Ich kicherte leise. „Sind wir etwas ungeduldig heute Abend, Mr Cullen?“ Dann griff ich in meinen Nacken und löste den Verschluss. Das Kleid rutschte von meinen Oberkörper. Edward biss sich auf die Unterlippe, als er meine nackten Brüste sah.



„So wunderschön!“, murmelte er leise und strich mit den Fingern von meinem Schlüsselbein bis zu meinen Brüsten. Obwohl er sie noch nicht einmal berührt hatte, richteten sich meine Brustwarzen in freudiger Erwartung auf.



Ich begann die restlichen Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen. Dann strich ich es ihm von den Schultern und er ließ es über seine Arme nach unten rutschen.



Ehrfürchtig betrachtete ich seine Brust. Sie war einfach perfekt. Ein sanfter Flaum feiner Härchen zog sich darüber. Sie war klar definiert, aber auch nicht zu muskulös. Meine Finger glitten über seinen gesamten Oberkörper. Er hatte seine Hände währenddessen auf den Stoff des Kleides gelegt und schob es über meine Hüfte nach unten. Sanft glitt der kühle, seidige Stoff über meine Haut und löste Gänsehaut bei mir aus.



Ich stieg aus meinen Highheels und stand nur noch mit Spitzentanga und halterlosen Strümpfen bekleidet vor Edward. Er hatte sich in der Zwischenzeit seiner Hose, Schuhe und Socken entledigt.



Langsam ließ er seinen Blick über meinen Körper streifen. Dann legte er seine Hände an mein Gesicht und begann wieder damit, mich zu küssen. Dabei schob er mich sanft in Richtung Bett. Als ich die Bettkante in den Kniekehlen spürte, drückte er mich vorsichtig nach hinten, bis ich auf dem Rücken lag. Ich schob mich rückwärts, bis ich komplett auf dem Bett lag. Edwards Lippen verließen währenddessen nie meine.



Plötzlich ließ er von mir ab. „Vertraust du mir?“, hauchte er leise.



Ich nickte stumm.



Er lächelte schief. „Dann mach die Augen zu und genieße einfach!“



Gehorsam schloss ich die Augen.



Auf einmal nahm er meine Hände und führte sie über meinen Kopf, wo er sie mit einem Stück Stoff oder so etwas in der Art fesselte. Dann verband er mir die Augen.



Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meinem Bauch, was sich in Richtung meiner Brüste bewegte.



„Eiswürfel?“, fragte ich leise.



„Shhh.“, machte Edward. „Genieß es einfach.“



Er fuhr mit dem Eiswürfel über meine Brust und reizte meine Brustwarzen. Reflexartig bog ich meinen Rücken durch, um mich ihm noch mehr entgegen zu strecken. Dann spürte ich seine Zunge, die meine Nippel umspielte.



Gott, dass fühlte sich unglaublich an...



Sanft saugte er abwechselnd an meinen Brustwarzen, und ließ zwischendurch immer wieder den Eiswürfel darüber gleiten.



Mein Unterleib zog sich vor Verlangen zusammen.



„Edward!“, murmelte ich stöhnend. „Bitte!“



Er verteilte eine Spur feuchter Küsse in Richtung meines Halses. „Jaaa? Was soll ich tun?“



„Schlaf...schlaf mit mir!“, bettelte ich.



„Noch nicht!“, nuschelte er und küsste mich auf den Mund.



Im nächsten Moment waren seine Hände an meinen Tanga und zogen ihn quälend langsam hinunter. Seine Hände strichen über meine bestrumpften Beine.



„Weißt du eigentlich, wie verdammt sexy das aussieht?“ Sanft drückte er meine Schenkel auseinander.



Er küsste sich von meinen Fuß aus immer höher, an der Innenseite meiner Schenkel entlang. Ich wand mich unter seinen Berührungen. Nichts zu sehen und ihn auch nicht anfassen zu können, machte mich verrückt. Gleichzeitig war es aber auch sehr...erregend. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass mir so etwas gefallen könnte...



Endlich erreichte er meine feuchte Mitte und fuhr mit Zunge sanfte Kreise um meinen Kitzler. Ganz langsam. Ich hatte fast den Eindruck, dass er mich absichtlich quälte.



„Edward!“, bettelte ich wieder. „Schlaf mit mir...bitte...ich halte das nicht mehr aus!“



„Noch nicht!“, wiederholte er seine vorherige Antwort. Jetzt fing er an sanft an meinem Kitzler zu saugen. Ich zerrte an meinen Fesseln und streckte ihm stöhnend mein Becken entgegen.



Edward drückte meine Schenkel noch weiter auseinander und hielt sie dann in dieser Position fest, während er mit seiner Zunge wilde Muster malte.



Ich stöhnte laut auf. Dieses ihm-total-ausgeliefert-sein machte mich halb wahnsinnig. Stöhnend versuchte ich mein Becken zu bewegen, aber er hielt mich eisern fest und erhöhte sein Tempo.



Mein Stöhnen wurde immer lauter und ich bog den Rücken durch. Als er plötzlich seine Zunge in mich stieß, war ich nicht mehr zu halten und mit einem leisen „Oh mein Gott!“ kam ich.



Noch während ich die Nachwehen meines Orgasmus genoss, spürte ich ihn plötzlich in mir. Sanft bewegte er sich rein und wieder heraus.



„Soll ich mit dir Liebe machen?“, fragte er mir rauer Stimme. „Oder soll ich dich ficken?“ Er stieß zweimal schnell und hart zu. Was meine Erregungskurve abrupt nach oben schnellen ließ.



„Fick mich!“, stöhnte ich. Es fiel mir immer leichter solch...schmutzige Sachen zu sagen. Irgendwie machte mich das total an.



Edward ließ sich das nicht zweimal sagen. Er schob eine Hand unter meinen Steiß und hob mich leicht an. Meine Beine umschlossen reflexartig seine Hüfte. Und dann begann er mit schnellen, harten Stößen. Es kam mir so vor, als würde das ganze Bett wackeln.



Es dauerte nur einen kurzen Moment und ich spürte, wie sich in mir wieder dieser süße Druck aufbaute. Auch Edwards Keuchen wurde immer lauter.



Urplötzlich überrollte mich mein Orgasmus und kurze Zeit später kam auch Edward. Völlig außer Atem legte er sich auf mich und löste meine Augenbinde und die Fesseln.



„Ich liebe Dich!“, hauchte er und küsste meine Nasenspitze. „Und ich dich!“, hauchte ich zurück.



Er rollte sich von mir herunter und drehte mich auf den Bauch. Dann begann er mit sanften Bewegungen meinen Rücken zu streicheln. Ich räkelte mich wohlig und genoss die Massage.



„Du bist so wunder-wunderschön!“, flüsterte er leise neben mir. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und lächelte ihn an. „Du bist auch nicht übel, Cullen!“



Edward verdrehte die Augen und stupste mir auf meine Nase. „Ich hab das ernst gemeint!“ Zärtlich fuhr er mit den Fingern über meine Augenbrauen.



„Ich liebe deine Augen, wenn du glücklich bist, sind sie ganz dunkelbraun, so wie Schokolade. Und wenn es dir schlecht geht werden sie heller, und bekommen einen Grünstich.“



Sein Finger fuhr meine Nase hinab.



„Du hast eine süße Stupsnase, mit kleinen Sommersprossen drauf.“



Jetzt strich er über meine Lippen.



„Deine Lippen sind so sanft und weich...und so süß, ich könnte dich stundenlang küssen.“



Er legte seine Hand an meine Wange.



„Deine langen braunen Haare...es gibt nichts Schöneres!“ Seine Finger glitten langsam durch meine Locken.



Plötzlich lag seine Hand wieder auf meinem Rücken und strich langsam meine Wirbelsäule hinab.



„Du hast den schönsten Rücken den ich je gesehen habe. Ehrlich gesagt war es Silvester deine Rückansicht, die mich als erstes gefesselt hatte. Ich muss Alice noch mal dafür danken, dass sie dir was Rückenfreies angezogen hat.“



Zärtlich glitten seine Hände über meinen Hintern.



„Und dein Knackarsch...da würde ich am liebsten reinbeißen.“ Er kicherte leise.



Plötzlich durchzuckte ein Blitz das Zimmer und kurz danach hörte ich Donnergrollen. Ängstlich blickte ich zum Fenster, Edward hatte die Jalousien offen gelassen. Man konnte die Blitze am Nachthimmel sehen.



Ich kuschelte mich tiefer in die Matratze. Gewitter waren nicht so mein Ding. Meine Großmutter hatte immer totale Panik vor Gewittern gehabt und hatte mit mir und einem gepackten Koffer bei Gewittern immer unter der Treppe gesessen.



„Hast du Angst vor Gewittern?“, raunte Edward mir ins Ohr. Ich nickte stumm.



Er begann sanft an meinem Ohrläppchen zu knabbern. „Ich kenne da was, das würde dich bestimmt ablenken.“



Im nächsten Moment lag er auf mir, seine Arme links und rechts von mir abgestützt. Draußen begann der Regen auf das Fensterbrett zu prasseln.



Mit den Knien schob er meine Beine auseinander, während er mir Küsse auf den Nacken hauchte. Dann schob er seine Hand unter meinen Bauch und hob mich leicht an. Er strich zärtlich mit seinem harten Glied über meinen Kitzler.



Ich stöhnte wohlig unter seinen Berührungen und dachte nicht mehr an das Gewitter. Meine Gedanken drehte sich alle nur noch um ihn...und den Wunsch ihn wieder in mir zu spüren.



Sanft schob er sich in mich.



„Ich werde dir jetzt mal zeigen, was Liebe machen bedeutet.“, flüsterte er mir ins Ohr.



Unendlich langsam bewegte er sich in mir. Es fühlte sich wundervoll an. In diesem Augenblick gab es nur ihn und mich. Alles andere spielte keine Rolle. Es war, als würden wir zu einer Einheit verschmelzen.



Ich weiß nicht, wie lange das Ganze dauerte, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Wenn es nach mir gegangen wäre, dürfte das nie aufhören. Aber irgendwann konnte ich ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Es fühlte sich einfach zu gut an. Meine Laute schienen Edward zu animieren, sich etwas schneller zu bewegen.



Ich hatte die Augen geschlossen und gab mich ganz den unbeschreiblichen Gefühlen hin, die er in mir auslöste. Mein Höhepunkt war diesmal nicht so heftig, wie beim letzten Mal. Es war, als wäre ich von einer Welle ganz sanft nach oben getragen worden. Es war ein allmählicher Anstieg, dessen Gipfel von mir mit einem sehr zufriedenen Seufzen quittiert wurde.



Edward kam gleichzeitig mit mir, was mein Hochgefühl noch verstärkte.



Er legte sich neben mich und küsste zärtlich meine Schulter. „Na, noch angst vor Gewitter?“



„Nein...nein...“, stotterte ich.



„Ich glaube, ich werde dich jetzt jedes Mal bei Gewitter so ablenken“, sagte er grinsend. „Könnte bloß zum Problem werden, wenn wir wieder in der Schule sind. Aber jetzt sind ja erst mal Ferien.“



Er zog mich in seine Arme, und ich legte den Kopf auf seine Brust.



Ferien.



Ich hatte ihm immer noch nicht gesagt, dass ich einen Großteil meiner Ferien bei meiner Mutter verbringen würde. Eigentlich wollte ich es ihm letzte Woche sagen, aber dann kam die Sache mit Tanya. Und die ganze Woche über waren wir eigentlich keinen Augenblick alleine gewesen.



Seufzend malte ich mit den Fingern Kreise auf seinen Bauch.



Es ihm jetzt zu sagen, wäre auch blöd. Es würde die ganze Stimmung ruinieren. Aber morgen...morgen müsste ich es ihm sagen, denn schließlich hatte ich ein Ticket für Montag.



Es war mal wieder typisch für mich. Unangenehme Sachen verdrängte ich gerne. Noch mehr verdrängte ich, dass die unangenehmen Sachen ja doch irgendwann gemacht werden mussten. Schon des Öfteren hatte ich deshalb Sachen erst auf den letzten Drücker erledigt. Was im Endeffekt noch unangenehmer wurde, weil ja der Zeitfaktor dazu kam.



So ein Mist aber auch!



Warum hatte ich nicht den Arsch in der Hose gehabt, es ihm schon vor ein paar Wochen zu sagen? Er wäre bestimmt nicht böse gewesen. Wahrscheinlich hätte er mitkommen wollen. Meine Mutter kennenlernen.



Der Gedanke an Edward bei meiner Mutter war irgendwie erheiternd. Renée war so ein Kindskopf. Sie würde wahrscheinlich fast in Panik ausbrechen, weil ihr kleines Mädchen plötzlich eine Beziehung hatte. Sie und Charlie hatten zwar auch sehr zeitig geheiratet, aber nach meiner Geburt sehr schnell festgestellt, dass sie nicht wirklich zusammenpassen. Während Charlie die Aufgabe des Vater-seins mit Begeisterung erfüllte und versucht so gut wie möglich Job und Kind unter einen Hut zu bringen, fühlte sich Renée in ihrer Freiheit beschränkt. Sie verließ Charlie, Forks und mich, als ich gerade mal fünf Monate alt war.



Deswegen sah ich auch nicht so wirklich eine Mutter in ihr, sie war wie eine Freundin oder Verwandte, die ich regelmäßig in den Ferien besuchte.



„Alles in Ordnung?“, riss mich Edward aus meinen Gedanken, und strich mir beruhigend über den Kopf.



„Mhmmm“, machte ich, und kuschelte mich fest an ihn. „Alles in Ordnung.“



„Ich liebe Dich!“, flüsterte er mir zu und küsste mich auf meine Haare.



„Und ich liebe Dich!“, entgegnete ich und griff nach seiner Hand.



Es wird schon gut gehen, waren meine letzten Gedanken, bevor ich in den Schlaf hinüberglitt.


















„Unintended“ von Muse
http://www.youtube.com/watch?v=y2UaxfBuvas&feature=related)





You could be my unintended

Choice to live my life extended

You could be the one I'll always love

You could be the one who listens to my deepest inquisitions

You could be the one I'll always love



I'll be there as soon as I can

But I'm busy mending broken pieces of the life I had before



First there was the one who challenged

All my dreams and all my balance

She could never be as good as you



You could be my unintended

Choice to live my life extended

You should be the one I'll always love



I'll be there as soon as I can

But I'm busy mending broken pieces of the life I had before



I'll be there as soon as I can

But I'm busy mending broken pieces of the life I had before



Before you

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