Samstag, 20. November 2010

SML - 18 - Let's ride our bike

18 Let's ride our bike




EPOV



Motorrad?



Sie wollte allen ernstes auf einem Motorrad fliehen?



Ich starrte Bella einen Moment lang perplex an, während sich Jasper die Hände rieb und irgendwas von „Das wird ein Spaß“ murmelte.



Sie legte den Kopf schief und lächelte. „Ist das jetzt ein nein?“



Langsam schüttelte ich den Kopf. „Nein. Also ja. Ich meine... also, ich bin schon mal Motorrad gefahren.“



„Prima. Jazz wird dir 'nen Anzug geben. Du bist zwar etwas größer, aber er sollte Dir trotzdem passen.“ Sie wandte sich an Marcus. „Sagst du Sam und den anderen Bescheid?“ Er nickte. „Okay, wir machen uns in einer halben Stunde auf den Weg, ihr wartet eine Stunde, dann macht ihr euch auch vom Acker. Verbrennt alles, was ihr nicht mitnehmen könnt.“



„Was wird mit den Leichen?“, fragte Marcus jetzt.



Sie seufzte. „Sam soll Platz im Auto schaffen, dann kann er wenigstens unsere Jungs mitnehmen. Ihr könnt sie in Del Rio beerdigen.“ Als nächstes hockte sie sich hin und rief Seth zu sich. Sie flüsterte ihm was zu. Wie zur Bestätigung stupste er sie an und kam dann zu mir getrottet, ließ sich streicheln und tat dann dasselbe bei Jazz. Dann sprang er auf die Türklinke, öffnete die Tür ohne Probleme und verschwand nach draußen.



Bella packte eilig ihre Sachen zusammen und dann verließen wir den Raum.



Inzwischen war es draußen taghell. Es herrschte schon rege Betriebsamkeit. Die Überlebenden verstauten Kisten; Koffer und ihre Toten in mehrere Autos.



Wir aber gingen in Richtung eines halb zerfallenen Gebäudes. Aus der Nähe betrachtet, fiel aber die augenscheinlich ziemlich neue Stahltür auf.



Jasper öffnete sie und schaltete das Licht in dem fensterlosen Raum an.



Die Motorräder waren mit Tüchern abgedeckt, so dass ich nicht erkennen konnte, um was es sich genau handelte. In einer Ecke hingen mehrere schwarze Motorradkombis, inklusive passender Helme.



Jasper nahm eine Kombi und hielt sie mir entgegen. „Hier, die müsste dir passen.“ Er nahm sich ebenfalls eine und entledigte sich bereits seiner Jeans.



Ich tat es ihm gleich und begann dann in die Kombi zu schlüpfen. Das Oberteil war irgendwie ungewohnt steif im Rücken- und Brustbereich.



„Sind Kevlarplatten drin“, beantwortete Jasper mein Stirnrunzeln. „Eine integrierte schusssichere Weste sozusagen.



Er reichte mir noch ein paar passende Stiefel, und nach ein paar Minuten waren wir angezogen.



Bella schien in der Zeit eine Tasche zu packen.



Zum Schluss schob Jasper mir dann noch einen Knopf ins Ohr und hängte mir ein Schwanenhals-Mikro um. Das ganze verkabelte er zu guter Letzt mit einem Sender, den er in eine der Brusttaschen schob.



„Wir sind soweit. Jetzt musst du dich nur noch umziehen“, meinte er dann in Bellas Richtung.



Sie nickte abwesend und kramte weiter in ihrer Tasche rum. „Mist verdammter!“, fluchte sie vor sich hin.



„Was ist los?“, fragte Jasper, während er seine Waffe in eine Halterung an seinem Schienbein schob. „Probleme?“



„Ein Kleines“, seufzte sie und ihre Wangen färbten sich leicht rosa.



Ich betrachtete sie fragend und plötzlich fiel es mir ein.



Sie hatte nichts drunter.



Das könnte unangenehm werden. Mit viel Pech, hätte sie sich heute Abend ihre schöne, zarte Haut am ihrem göttlichen Hinterteil aufgescheuert. Kurz gesagt einen Wolf gefahren.



„Hast du zufällig noch ein paar Shorts hier rum liegen?“, fragte ich deshalb an Jasper gewandt.



„Shorts?“, er zog die Stirn kraus. „Was willst du jetzt mit Shorts?“



Ich seufzte und nickte mit dem Kopf in Richtung Bella.



Die Erleuchtung erhellte sein Gesicht. „Oh...ja... warte!“ Er nahm seine Jeans und zog tatsächlich ein paar Boxershorts aus der Hosentasche, die er Bella zuwarf. Geschickt fing sie diese auf und murmelte leise „Danke“.



„Wieso hast du Shorts in deiner Hosentasche?“



Er zuckte mit den Schultern. „Ich gehe öfter in dem kleinen See hier ganz in der Nähe baden und ich will nicht, dass die Fische mir wichtige Teile abbeißen.“



Bella kicherte leise und ich verdrehte die Augen.



Als sie dann aber begann sich auszuziehen, drehte Jazz sich gentlemanlike um. Ich allerdings blieb stehen und genoss ihren Anblick.



„Willst du dich nicht auch umdrehen?“, zischte er mir leise zu.



„Nö“, gab ich grinsend zurück. „Hab ich schön öfter gesehen. Und es ist trotzdem immer wieder toll.“



Bella verdrehte die Augen und schlüpfte schnell in die Kombi. Sie sah darin wirklich verdammt heiß aus. Wie Jasper schob sie ihre Waffe in eine Halterung unterhalb ihres Knies. „Okay, bin fertig!“



Jasper trat auf die abgedeckten Motorräder zu und zog mit einem Ruck die Planen herunter. Zwei glänzend schwarze Maschinen kamen zum Vorschein.



„Was sind das für welche?“, fragte ich in Bellas Richtung.



„Jaspers ist eine Hayabusa Turbo, meine eine gepimpte Fireblade. Glaub mir, auf den Dingern bekommt uns so schnell keiner.“



Auch Jasper und Bella verkabelten sich, bevor sie sich die Helme aufsetzten. Jasper drückte mir ebenfalls einen in die Hand und half mir dann beim Aufsetzen. Dann schwang er sich auf sein Bike und bedeutet mir hinter ihm Platz zu nehmen. Bella saß bereits wartend auf der Fireblade.



Auf Knopfdruck öffnete sich ein, mir bisher verborgenes Tor in der Seitenwand des Gebäudes. Beide warfen ihre Maschinen an, die grollend zum Leben erwachten.



Ich genoss das Vibrieren des Bikes unter mir.



Aber ich war auch ein wenig nervös. Zwar schienen es die beiden als eine Art Sonntagsausflug zu betrachten, aber wenn ich mich recht erinnerte, dienten wir als Ablenkungsmanöver. Das hieß ja, dass wir sehr bald verfolgt werden würden, oder? Ich vertraute ihnen schon, aber ein ungutes Gefühl blieb trotzdem.



Aber in diesem Gewerbe war das wohl normal, täglich sein Leben zu riskierte.



Ich versuchte mir keine Gedanken darüber zu machen, was alles passieren könnte...



„Halt dich gut fest“, hörte ich Jasper über die Funkverbindung sagen. Im nächsten Moment schossen wir schon los. Meine Arme legten sich reflexartig fest um seinen Oberkörper.



Woah, das Teil hatte eine Beschleunigung…



Bellas Maschine schien aber auch nicht langsam zu sein, denn sie war sofort gleichauf.



Wir sausten zwischen den Gebäuden durch und blieben auf einen schmalen, asphaltierten Weg. Nachdem wir das Hauptgebäude passiert hatten, erblickte ich einige Tote, die den Weg säumten.



Nach kurzer Zeit wurde der Weg breiter und Jasper beschleunigte. Bella tat es ihm gleich. Die zwei waren wirklich ein eingespieltes Team.



Ob die beiden so schon öfter mit den Motorrädern zusammen losgezogen waren?



Mit ihren schwarzen Maschinen und den schwarzen Anzügen waren sie ja bei Dunkelheit wirklich kaum zu erkennen. Ideal für kriminelle Aktivitäten. Die Pistolenhalterungen an den Beinen waren bestimmt nicht ohne Grund da.



Nach ein paar Minuten mündete der schmale Weg auf eine breite Straße.



„Ab geht die Post“, hörte ich Bella murmeln und staunte, als sie plötzlich nach vorne schoss.



„Halt dich gut fest“, kam es wieder von Jasper, ehe er hinterher zog.



In meinem Magen kribbelte es angenehm. Adrenalin schoss durch meine Venen, aber diesmal war es nicht vor Angst, sondern vor Freude.



Ich versuchte zu erkennen, wie schnell wir fuhren, konnte die Anzeige aber nicht erkennen.



Gefühlt waren es irgendwie weit über 100 Meilen in der Stunde.



Plötzlich verringerten die beiden ihre Geschwindigkeit.



„Sieht so aus, als hättest du wieder Recht, Jazz.“, seufzte Bella. „Da vorne scheinen sie zu lauern.“



„Wie sieht der Plan aus?“, grinste er.



„Wir fahren mit geminderter Geschwindigkeit an ihnen vorbei, begrüßen sie anständig, und dann legen wir den Turbo ein.“



„Was genau meinst du mit anständig begrüßen?“



„Mhmmm.. ich hätte da so eine Idee...Edward, meinst du, du schaffst es, ein paar Sekunden ganz still zu sitzen?“



„Öhmm“, machte ich. „Denke schon.“



Was hatte sie denn vor? Jazz sollte doch nicht etwa irgendeinen Stunt vorführen?



„Prima“, sie schnalzte mit der Zunge. „Jazz, ich lenke die Jungs ein wenig ab, und du versuchst soviel Schaden wie möglich anzurichten, okay?“



„Wird mir ein Vergnügen sein, Ma'm“, kicherte er.



Ich spähte über Jaspers rechte Schulter und erkannte ein Stück weiter vorne eine Ansammlung von Motorrädern. Jede Menge Motorräder. Die vermutlich auch alle einen Besitzer hatten.



Heilige Scheiße...



„Okay, Jungs, es geht los!“



Bella nahm die Geschwindigkeit noch weiter zurück und Jasper blieb ein Stück hinter ihr. Mir war noch immer nicht ganz klar, was genau sie jetzt vorhatten.



Kurz bevor wir bei den Typen vorbei fuhren hockte Bella plötzlich auf ihrem Sitz. Im nächsten Moment stand sie auf ihrem Bike und hielt den Typen provokativ ihre Mittelfinger entgegen.



Jasper zog währenddessen seine Pistole aus der Halterung und zerfetzte mit ein paar gezielten Schüssen die Vorderreifen der vorderen Bikes.



Das ganze dauerte sicherlich nicht einmal drei Sekunden, aber irgendwie lief es für mich wie in Slow Motion ab.



Bella sprang förmlich zurück in den Sitz, Jazz steckte die Waffe zurück und rief „Ed, mach den Kopf runter.“



Im nächsten Moment lag er flach auf dem Tank und ich auf seinem Rücken. Jetzt schienen sie wirklich alles aus den Maschinen raus zu holen.



So fühlte es sich also an, in knapp 10 Sekunden auf 150 Meilen pro Stunde zu beschleunigen.



WOW. Verdammt geil, irgendwie.



Wir fuhren nur ein kurzes Stück so schnell, schon bremsten sie beide wieder ab und Jazz richtete sich wieder auf.



„Woahaha“, machte er vor mir. „Das war gut!“ Er hielt seine Faust in Bellas Richtung und sie stieß ihre dagegen.



„Yepp, war nicht schlecht. Edward, Baby, alles okay bei dir?“



„Mhmm“, machte ich. „Alles in Ordnung.“



Mein Magen befand sich zwar geschätzte drei Kilometer hinter uns, aber naja...



„Sieht so aus, als hätten sie die Verfolgung aufgenommen“, kam es von Jazz und ich spähte in den Rückspiegel. Weit hinter uns war irgendetwas Schwarzes zu erkennen.



„Das werden die Jäger sein“, brummte Bella. „Aber mehr als fünf dürften es nicht sein, den Rest hast du ja schon erwischt.“



Jäger? Was für Jäger?



„Ich hab sie trotzdem nicht gern im Rücken.“



„Ich auch nicht“, sie schnalzte wieder mit der Zunge. „Die alte Tanke hinter der Kurve steht doch noch, oder?“



„Yepp.“



„Was hältst du davon, wenn wir uns dort verstecken und ihnen dann in den Rücken fallen? Der Rest der Truppe wird weiter zurückliegen. Außerdem kommen sie mit ihren Maschinen eh’ nicht an uns heran.“



„Guter Plan. Dann kann ich auch meine Waffe nachladen.“



Die Strasse ging noch eine Weile schnurgerade weiter, bis sie plötzlich einen scharfen Knick nach rechts machte. Jasper und Bella bremsten die Bikes nach der Kurve vorsichtig aus – vermutlich um keine Bremsspuren zu hinterlassen - und rollten dann langsam hinter ein halb zerfallenes Gebäude.



Keine Sekunde zu früh, denn sie hatten gerade die Motoren aus, als von der Straße her die Geräusche sich nähernder Motorräder zu hören waren. Zehn Sekunden später schossen fünf schwarze Maschinen an uns vorbei.



Sie hatten uns nicht bemerkt.



Jasper lud seine Waffe und steckte sie zurück in die Halterung. „Ich gehe mal davon aus, dass du sie übernimmst?“



„Yupp“, kam von Bella. „Deine oberste Priorität ist deinen Sozius heil hier raus zu bringen. Und uns nebenbei den Rücken frei zu halten.“



Beide starteten wieder und es ging zurück auf den Highway. In der Ferne, weit hinter uns, hörte ich ein Grollen. Wahrscheinlich der Rest von den Typen. Anscheinend sollten uns die Ersten einholen und stellen, während die anderen später dazu kamen.



Wir rasten wieder die Straße entlang und es dauerte nur ein paar Minuten, bis ich vor uns ein paar dunkle Flecken ausmachen konnte.



„Jazz“, rief Bella, „Lass dich zurückfallen, ich will nicht, dass euch ein Querschläger trifft. Und Edward, ich liebe dich, Baby.“



Bevor ich antworten konnte, schoss sie davon. Jasper folgte ihr mit einigem Abstand.



Anscheinend hatten die Typen sie schon im Rückspiegel bemerkt, denn der Hintere drehte sich herum und zielte mit seiner Waffe auf sie.



Doch Bella war schneller. Die Waffe in der linken Hand haltend, schoss sie erst in seinen Hinterreifen und während er stürzte, auf seinen Oberkörper.



Den nächsten Typen erledigte sie mit einem gezielten Schuss in den Hals.



Der Dritte schaffte es, ein paar Schüsse abzugeben, denen sie aber ausweichen konnte. Die Kugeln flogen uns um die Ohren, so dass sogar Jazz noch einen Schlenker fahren musste, um nicht getroffen zu werden. Aber auch diesen Typen hatte sie ruck zuck erledigt. Ich kam mir vor, wie in einem Videospiel mit Emmett.



Plötzlich bemerkte ich, dass uns irgendwas entgegenkam. Von der Größe vermutlich ein Truck. Bella gab augenblicklich Gas, fuhr neben den Vorletzten und schoss ihm, kurz bevor der Truck neben ihnen war, in den Vorderreifen. Der Typ verriss den Lenker, konnte aber nicht verhindern, dass er auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Truck hupte laut und erwischte ihn frontal mit seinem Bullenfänger.



Blieb nur noch Einer.



Der anscheinend nun auf Flucht vor uns war. Was ihm allerdings nicht gerade lange gelang. Es dauerte knapp 30 Sekunden, bis sie ihn wieder eingeholt hatte und mit einem weiteren gezielten Schuss erledigte.



Mein Herz wummerte laut in meiner Brust. Gott sei Dank bekam ich diesmal anscheinend keine Panikattacke, aber ein wenig durch den Wind war ich schon. Ich hatte zwar solche Szenen schon mehrmals in Filmen gesehen, aber live dabei zu sein, war etwas ganz anderes.



Gott, Bella wäre Brüller auf den spießigen Snobparties, auf die mich meine Eltern immer schleppten.



Ich konnte es mir so richtig bildlich vorstellen. Sie, in dem rückenfreien Kleid, das sie auf dem Abendessen getragen hatte, inmitten der High Society. Durch das Tattoo würde sie natürlich auffallen. Neben ihrer Schönheit. Wogegen die Gesichter der Botox-gepimpten Frauen verblassen würden. Und dann würde sie Small Talk halten. ‚Ich war gestern mit einer Freundin beim Brunch, und sie?’ – ‚Ich habe so einen Wichser die Birne weg gepustet und musste dann zwei Stunden lang meine Waffe reinigen, weil ich Gehirnmasse im Lauf hatte’



Das wäre doch mal was.



Mein Bruder würde sich totlachen.



„Alles in Ordnung bei euch?“, kam es von Bella.



„Yepp“, machte Jasper. „Da vorne kommt schon die Juno Road West.“



Er deutet nach vorne auf eine Weggabelung.



Erst jetzt bemerkte ich, dass der Highway mittlerweile an einem Fluss entlanglief, der sich durch die felsige Landschaft schlängelte.



„Gut, wir werden dort auf die anderen warten.“



Wir hielten an der Weggabelung. Jasper richtete seine Maschine zu der Straße aus, die dem Flusslauf folgte. Bella nahm die andere Richtung.



Ich drehte mich herum, und sah, wie sie ihre Waffe lud.



„Okay, Jazz. Bei der Entfernung werden wir keinen Funkkontakt halten können.“



Jasper brummte zustimmend.



„Du lockst sie ein wenig weg und hängst sie dann ab. Ich nehme direkt die 163. Wir treffen uns im Best Western Ozona Inn, direkt an der 10. Frag nach Luke.“ Sie seufzte. „Ich versuche sie bis zur 190 hoch zulocken und über die 137 zu euch zu stoßen. Sollte ich bis heute Abend nicht bei euch sein, weißt du, was zu tun ist.“



„Ja, Ma'm“, machte Jasper, und ich spürte, wie er sich vor mir anspannte.



„Kann ich nicht bei dir mitfahren?“



„Nein Edward“, ihre Stimme klang eigenartig. „Du bist bei Jazz besser aufgehoben, glaube mir.“



Aus der Ferne erklang Motorengeräusch.



„Es geht los“, hörte ich Jasper flüstern.



„Viel Glück“, wünschte uns Bella. „Pass gut auf ihn auf.“



„Werde ich. Pass du gut auf dich auf!“, gab er zurück. Dann startete er den Motor und fuhr los. Bella brauste in die andere Richtung.



Jasper fuhr lange nicht so schnell wie vorhin, anscheinend waren unsere Verfolger nicht so schnell unterwegs, wie die anderen.



Er ließ sie aber niemals auf Schussweite herankommen.



Es dauerte gar nicht lange, und er bog auf einen Feldweg ab.



Hoffentlich kannte er sich hier aus....



Anscheinend schon, denn er fuhr ohne großartig zu grübeln mal links, mal rechts, mal geradeaus.



Bald hörte man aus allen Richtungen das Geräusch von Motorrädern.



Wir näherten uns gerade wieder einer Kreuzung, als ich bemerkte, dass von links und rechts Staubwolken darauf zu kamen.



Scheiße, sie hatten uns...



Aber Jazz gab einfach Gas und wir entwischten ihnen gerade so.



Wir fuhren noch eine ganze Weile, ehe wir die 10 und dann endlich unser Ziel erreichten.



Erleichtert sprang ich vom Motorrad, denn vom langen Sitzen tat mir ganz schön der Hintern weh.



„Und, was tun wir jetzt?“, fragte ich Jasper, nachdem auch er abgestiegen war.



„Jetzt warten wir, und hoffen, dass sie Bella nicht erwischt haben!“
 
 



Muse "Dead Star"


Hayabusa und Fireblade

2 Kommentare:

  1. Na dann hoffen wir mal, dass sie Bella nicht erwischen^^

    Super Kapitel.. Ich liebe deine Liebe zu schnellen und schönen Fahrzeugen... Und ich liebe Bella ;D Was bei mir ein Wunder ist, denn ich konnte bisher noch keine einzige weibliche Hauptdarstellerin in einer Geschichte leiden -_-
    Das Problem hier: Ich mag Edward nicht. Neben Bella... verblasst er so xD

    Naja, freu mich schon auf's nächste Chap

    glG Misti

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  2. Hallo :)

    wieder mal ein Tolles Kapitel,
    gehts gehts richtig zur Sache und wir hoffen ja das sie Bella nicht erwischt haben! :)
    aber wenn sie sie erwischt hätten, würde ich dich leider töten müssen und zwar mit underground jazz :)
    Fühl dich gedrückt Bethi

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