58 Let's pretend a happy end
EPOV
Die Zeit nach der Charitygala verging rasend schnell.
Es kam mir fast so vor, als würde sich die Welt, seit wir wieder glücklich waren, schneller drehen.
Die Sache mit Tanya und Kate war endlich beendet, sie hatten zähneknirschend akzeptiert, dass sie wohl mitspielen mussten oder sich einigen unangenehmen Fragen der Eltern stellen müssten.
Und zwischen Bella und mir lief alles sehr harmonisch.
Die kompletten Herbstmonate waren einfach wunderbar gewesen und vor allem die Vorweihnachtszeit war einfach unglaublich schön.
An Halloween waren wir zusammen als die Schöne und das Biest auf einer Party gewesen.
Thanksgiving hatte sie mit ihrem Vater bei uns zu Abend gegessen. Charlie war sehr erfreut über die Einladung gewesen und hatte den Abend genauso genossen, wie meine Süße. Irgendwie waren wir wie eine richtig große Familie und alle fühlten sich sauwohl miteinander.
Am ersten Advent backte Bella mit Esme und Alice Plätzchen. Ich beschränkte mich auf das Kosten. Vorrangig aus dem Paket, das für Emmett gedacht war.
Wir fuhren zum Einkaufen in die hell erleuchtete Mall in Seattle. Zusammen mit Alice, die aber Gott sei Dank von Jasper in Beschlag genommen wurde und uns so nicht mit ihrem Shoppingwahn quälen konnte. Anschließend waren wir eislaufen auf einer künstlichen Eisbahn.
Es zeigte sich wieder einmal, dass Bellas Koordination mit steigendem Alkoholspiegel besser wurde. Nach dem zweiten Glühwein, konnte sie schon richtig gut fahren. Obwohl es mir auch nichts ausgemacht hatte sie aufzufangen, wenn sie stürzte. Es endet jedes Mal in einer wilden Knutscherei.
Wenn wir gerade beim Thema waren. Sex mit ihr war einfach.... gigantisch...
Sie war ja schon immer besser gewesen, als jede, die ich vorher hatte, aber irgendwie steigerte es sich immer mehr.
Sex mit der Person zu haben, die ich über alles liebte, war eben einfach unbeschreiblich und mit nichts auf der Welt zu vergleichen.
Allerdings brauchte es nicht immer gleich das volle Programm zu sein, manchmal reichte es uns auch, wenn wir uns gegenseitig im Arm hielten. Oder eng aneinander gekuschelt einschliefen.
Sie verbrachte jetzt immer das ganze Wochenende – inklusive der Nächte – bei uns, und ehrlich gesagt, fiel es mir mittlerweile unter der Woche verdammt schwer einzuschlafen, wenn sie nicht da war.
Esme und Carlisle waren auch ganz verrückt nach ihr. Sie mochten sie ja schon immer, immerhin war sie schon seit ewigen Zeiten Alice beste Freundin, aber irgendwie hielten sie Bella jetzt anscheinend für einen Engel, der ihren Sohn wieder auf den rechten Weg gebracht hatte.
Auch wenn ihr Steine in den Weg gelegt wurden.
Esme hatte auch irgendwie herausbekommen, dass es Tanya und Kate gewesen waren, die uns auseinandergebracht hatten. Allerdings hatte sie nicht vor es Eleazar und Carmen zu sagen, denn sie fand die Rache, die sich Alice ausgedacht hatte sehr heilsam für die beiden.
Bellas bester Freund Jake, war da schon anderer Meinung. Er kam mit ähnlichen Vorschlägen wie Emmett, aber Bella konnte ihn überzeugen, dass es schon in Ordnung so wäre.
Jake.
Mit dem hatte ich mich tatsächlich auch etwas angefreundet. Da Alice so ein Fan von „Pärchen-Scheiß“ war, zogen wir ein paar Mal zu sechst los. Was aber auch immer sehr lustig war. Obwohl Bella jetzt schon viel offener war... wenn er dabei war, gab es immer noch eine kleine Steigerung.
Mitte Dezember fuhren wir zu einem Bowling-Turnier nach Seattle. Die drei vom Sanbaka-Trio hatten Bella und Jake dort einfach angemeldet. Im ersten Moment war sie ein wenig überrascht, aber dann beschlossen die beiden dort mal richtig aufzuräumen.
Was sie auch sehr erfolgreich taten.
Irgendwie hatten es ihre Freunde tatsächlich geschafft die Musikanlage dort in Beschlag zu nehmen, so dass die ganze Zeit Muse lief.
Jake und Bella machten sich einen Spaß daraus, die anderen erst ein wenig zu verwirren. Sie taten so, als würden sie sich lautstark streiten und gegenseitig runter machen. In Quileute, was keine Sau verstand. Nur Leah krümmte sich neben mir vor Lachen.
Das Turnier lief im KO-Modus ab. Hatten am Anfang die meist älteren Herren noch über die beiden Jungspunde gelächelt, wurde es den meisten doch schon etwas anders, nach den ersten Runden.
Denn die beiden hielten sich nicht zurück.
Sie spielten konzentriert und einfach nur atemberaubend.
Jake stand Bella in nichts nach, so dass es nicht verwunderlich war, dass die beiden im Finale gegeneinander antraten.
Dieses Duell ging aber unentschieden aus. Keine Ahnung, wie die beiden das geschafft hatten, dass sie die exakt gleiche Punktzahl erreichten, aber im Endeffekt war es auch nicht wichtig.
Weihnachten war ebenfalls wunderschön.
Den Heiligen Abend verbrachte Bella mit ihrem Vater in La Push, aber am Weihnachtsmorgen kam sie zu uns. Wir saßen alle in Pyjamas um den riesigen Weihnachtsbaum und packten unsere Geschenke aus.
Die ganzen Ferien über blieb sie bei uns, Charlie musste sowieso arbeiten, also hatte er nichts dagegen, dass wir sie in unsere Berghütte zum Skifahren mitnahmen.
Wobei Bella nicht wirklich Ski fuhr.
Sie beschränkte sich auf Schlitten fahren und selbst das, lief nicht unfallfrei ab.
Emmett kam auf die großartige Idee unsere Schlitten alle aneinander zu binden und dann den steilen Hügel hinab zu fahren.
Bella saß ganz hinten und bekam beim Starten so einen Ruck, dass sie rückwärts vom Schlitten fiel, dabei aber mit ihrem Fuß in dem Ding hängen blieb. Ihr lautes Lachen war den ganzen Weg den Berg hinab zu hören.
Es war eine wunderschöne und vor allem sorgenfreie zeit.
Silvester verbrachten wir zusammen in La Push. Ich war zum ersten Mal dort und war wirklich erstaunt, wie viele Menschen dort lebten. Was mir besonders auffiel, war, dass anscheinend alle dort, meine Bella kannten. Überall wurde sie mit ihrem Namen angesprochen oder schon von Weitem freundlich gegrüßt.
Als die Dunkelheit hereinbrach, wurde ein riesiges Lagerfeuer entfacht und den ganzen Abend lang Geschichten erzählt und Tänze aufgeführt. Ich hatte so etwas noch nie erlebt, und es war wirklich faszinierend.
So vergingen die Wochen in totaler Harmonie und ich war so glücklich wie noch nie zuvor. Bella schien es ähnlich zu gehen, denn sie wirkte ausgeglichen und heiter.
___
Heute war der 14. Februar, und ich hatte etwas ganz besonderes für Bella geplant.
Wir fuhren zum Essen nach Port Angeles und für die Nacht hatte ich ein Hotelzimmer gebucht, damit wir komplett ungestört waren.
Bella trug ein Kleid, das Alice entworfen hatte. Es war nachtblau und sehr sexy geschnitten. Es endete kurz über den Knien. Das Oberteil war eng, der Rock dagegen weit schwingend. Da Alice meine Vorliebe für Bellas Rücken kannte, war es komplett rückfrei und wurde nur durch einen Neckholder gehalten.
Stolz wie Oskar ging ich mit ihr an der Hand in das Lokal.
Mir entgingen natürlich nicht die Blicke der anderen Kerle im Raum. Also legte ich meinen Arm um ihre Taille und küsste sie, bevor wir uns hin setzten. Damit sollte den Typen klar werden, zu WEM diesem Mädchen gehörte.
Im Anschluss an das Essen, führte ich sie in das Hotelzimmer. Ich hatte es mit Rosen und Kerzen dekorieren lassen und es sah alles absolut romantisch aus. Perfekt für das, was ich vorhatte.
„Oh, Edward!“, hauchte sie begeistert, als wir eintraten. „Das ist ja wunderschön!“
„Alles nur für dich, Süße!“ Ich schloss die Tür hinter mir und platzierte einen sanften Kuss auf ihrem Mund. Dann zog ich sie in Richtung Bett und setzte sie darauf, während ich stehen blieb.
„Isabella Swan.“
Sie sah mich erstaunt an, weil ich ihren vollen Namen gebrauchte.
„Du weißt, dass ich dich liebe und ich weiß, dass du mich liebst.“
Zaghaft lächelte sie und nickte langsam.
„Nun“, ich seufzte leise. „In ein paar Monaten endet die Highschool für uns und wir werden auf's College gehen. Hoffentlich gemeinsam.“
Ihr Lächeln wurde noch breiter.
„Ich dachte mir, wenn wir schon zu Hause ausziehen und in eine Wohnung in einer anderen Stadt ziehen, könnten wir auch zusammen wohnen.“
Ihre Augen begannen zu leuchten und sie begann auf ihrer Unterlippe herumzukauen.
„Allerdings gibt es kaum Zweier-WG's, und wenn, sind sie meist besetzt. Deshalb würde ich gerne mit dir zusammen in eine normale Wohnung ziehen. Mit nur einem Schlafzimmer.“
Jetzt riss sie die Augen auf und starrte mich perplex an.
„Und da meine Eltern mir Anstand beigebracht haben... oder es zumindest versucht haben, und ich nicht will, dass dein Vater auf mich schießt, weil wir in wilder Ehe leben...“
Ich nahm ihre Hand und ließ mich auf ein Knie sinken.
„Isabella Swan, ich verspreche dich jeden Tag zu lieben, bis in alle Ewigkeit, würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?“ Erwartungsvoll blickte ich zu ihr auf. Eine Träne kullerte über ihre Wange und sie nickte schluchzend.
„Ja... Edward“
Mit einem triumphalen Grinsen auf dem Gesicht, griff ich in meine Jackettasche und zog das Kästchen mit dem Ring hervor. Vorsichtig nahm ich den Ring hinaus und schob ihn zärtlich und voller Ehrfurcht über ihren Ringfinger. Der einzelne Diamant funkelte im Kerzenlicht.
„Damit machst du mich zum glücklichsten Mann auf der Welt“, murmelte ich und erhob mich, um sie zu küssen.
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mister Cullen“, murmelte sie gegen meine Lippen.
„Mhmm, gut zu wissen, Miss ...Cullen“, gab ich zurück und intensivierte den Kuss.
Meine Hände glitten auf ihrem Rücken hinab und öffneten den Reißverschluss, den Alice diesmal so angebracht hatte, dass auch ich ihn auf Anhieb fand.
„Edward, es gibt da noch etwas, über das wir reden sollten“, nuschelte Bella unter meinen Küssen.
„Später, Süße, später, wir haben alle Zeit der Welt.“
Wir kamen an diesem Abend wirklich nicht mehr zum reden, denn ich verwöhnte sie nach Strich und Faden.
Als erstes nahmen wir zusammen ein Bad. Dabei seifte ich sie von Kopf bis Fuß ein und wusch ihr sogar die Haare. Sie schaffte es Seiten an mir hervorzubringen, von denen ich nicht einmal wusste, das sei in mir schlummerten.
Hätte mich jemand vor anderthalb Jahren gefragt, ob ich mir eine solche Situation vorstellen könnte, hätte ich vermutlich laut gelacht.
Mit einem Mädchen zusammen baden. Ohne dabei Sex zu haben. Unmöglich.
Diesem Mädchen vorher einen Heiratsantrag zu machen. Noch unmöglicher.
Und dennoch saß ich hier mit meiner Verlobten, umringt von Erdbeerschaum.
Vor Bella waren Mädchen Spielzeuge für mich gewesen. Ich hatte nie vorher etwas wie Liebe empfunden. Mädchen waren da, um sich zu amüsieren, und dazu waren Gefühle nicht zwingend notwendig.
Wie falsch ich doch gelegen hatte.
Jemanden zu lieben, war das Großartigste auf der Welt.
Okay, das Zweitgroßartigste.
Wenn derjenige dich auch liebte, dann wurde es erst perfekt.
Nachdem Baden gingen wir ins Bett und kuschelten. Ich hatte mich entschlossen, sie an diesem Abend nicht zu verführen. Sie sollte wissen, dass ich mehr wollte, als nur ihren Körper. Das ihre alleinige Anwesenheit schon ausreichte, um mich glücklich zu machen.
Also kuschelten wir uns nackt unter die Decke und genossen einfach unsere Nähe. Wir küssten und streichelten uns nur ein wenig.
Irgendwann schlief Bella in meinen Armen ein, und ich beobachtete fasziniert ihr Gesicht.
In meiner Fantasie malte ich mir schon unsere gemeinsame Zukunft aus.
Wir würden nach Darthmouth gehen, dann wären wir in der Nähe von Emmett und Rose. Alice überlegte ja auch schon, sich dort einzuschreiben, Jasper würde ihr definitiv überall hin folgen.
Vielleicht wäre es möglich, ein etwas größeres Haus anzumieten, in dem wir alle Platz hatten. Die Wohnungen sollten zwar getrennt sein, aber ein gemeinsamer Aufenthaltsraum wäre bestimmt cool. Wir Jungs könnten Videogames spielen, während die Mädels sich gegenseitig die Nägel lackierten.
Es würde perfekt werden.
Doch vorher, käme aber noch die Hochzeit.
Wenn wir im Sommer heiraten würden, könnten wir ja theoretisch am First Beach, unten in La Push heiraten. Das würde Bella bestimmt mögen. Wir könnten all unsere Freunde einladen und natürlich unsere Familien.
Eigentlich fast schade, dass Tanya und Kate darauf würden verzichten müssen. Aber man konnte ja nicht alles haben.
Und an sich, war Bella alles, was ich brauchte, um glücklich zu sein.
Am nächsten morgen erwachte ich noch vor ihr. Ihr Rücken war an meine Brust gepresst und ich ließ zärtlich meine Hände über ihre Seiten wandern, legte dann eine Hand auf ihren Bauch und zog sie eng an mich.
Sie murrte leise im Schlaf, wachte aber nicht auf.
Langsam ließ ich meine Hand tiefer wandern, strich andächtig über ihren Venushügel, ehe ich mit sanftem Druck ihren Kitzler massierte.
„Mhmmm Edward“, machte sie leise und öffnete verschlafen die Augen. Sie wollte sich umdrehen, aber ich hielt sie an Ort und Stelle.
„Bleib so“, murmelte ich und küsste ihren Nacken.
Während ich sie weiter massierte, fing sie leise an zu wimmern und presste ihren Hintern gegen meine wachsende Erregung.
Ich ließ meine Finger tiefer gleiten und verteilte die Feuchtigkeit auf ihrer Pussy. Dann hob ich ihr oberstes Bein etwas an und drang langsam in sie ein, was sie mit einem langgezogenen Stöhnen quittierte.
„Mhmm, Miss Cullen, das fühlt sich fantastisch an“, hauchte ich, während ich langsam in sie stieß.
„Stets zu ihren Diensten“, flüsterte sie und stöhnte erneut.
„Ich kann es kaum erwarten, mit dir zusammen zu wohnen, so dass ich jeden Tag mit dir zusammen schlafen kann.“
„Weckst du mich dann immer so?“, fragte sie unschuldig und presste ihr Becken gegen meines.
„Wenn du dich benimmst“, gab ich zurück, drehte sie auf den Bauch, schob eine Hand unter sie, um ihren Po etwas anzuheben und begann dann, mich schneller in ihr zu bewegen.
„Auf jeden Fall“, antwortete sie atemlos und krallte sich in das Kissen.
„Es wird mir eine Freude sein, Süße“, entgegnete ich und erhöhte weiter das Tempo. Ich wusste, es würde nicht lange dauern, sie so zum Höhepunkt zu bringen. Nach ein paar Minuten spürte ich, wie sie sich unter mir anspannte. Während sie meinen Namen ins Kissen schrie, kam ich heftig in ihr.
Vorsichtig zog ich mich aus ihr zurück, ließ mich neben sie fallen und küsste ihre Nasen spitze, „Ich liebe Dich, Bella!“
„Und ich liebe Dich, Edward!“
Muse mit „Endlessy“
http://www.youtube.com/watch?v=bogOS5L-kuI
there's a part in me you'll never know
the only thing I'll never show
hopelessly I'll love you endlessly
hopelessly I'll give you everything
but I won't give you up
I won't let you down
and I won't leave you falling
If the moment ever comes
It's plain to see it's trying to speak
cherished dreams forever asleep
hopelessly I'll love you endlessly
hopelessly I'll give you everything
but I won't give you up
I won't let you down
and I won't leave you falling
if the moment ever comes
hopelessly I'll love you endlessly
hopelessly I'll give you everything
but I won't give you up
I won't let you down
and I won't leave you falling
but the moment never comes
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